Danke!

Nach 100 Beiträgen ist es Zeit für ein kurzes Zwischenfazit.

Zunächst die gute Nachricht: Ich habe heute die Seite „Basis“ für euch überarbeitet. Vorher war es lediglich eine Abstellkammer für ein paar Links. Nun findet ihr dort meine fünf zentralen Themenbereiche chronologisch geordnet und mit Links zu den wichtigsten Beiträgen versehen.

Vor neun Monaten haben mich vor allem zwei Ziele angetrieben, diesen Blog ins Leben zu rufen.

1.) Ich hatte viel Wissen angesammelt, an dem ich meine Freunde und Bekannten teilhaben lassen wollte. Die meisten von ihnen hielten Aktien – wie auch ich vor zwei Jahren – für Teufelszeug, von dem man die Finger lassen sollte. Viele hatten eine weniger gute oder gar keine Strategie für Vermögensaufbau und Altersvorsorge. Ich wollte möglichst vielen Freunden dabei helfen, die Angst vor Aktien zu überwinden, so wie ich es zuvor durch angesammeltes Wissen bei mir selbst geschafft hatte.

2.) Ich wollte meine Gedanken und Analysen aufschreiben, um sie selbst später noch einmal abrufen zu können.

Nie im Leben hätte ich damit gerechnet, dass der Blog so viele Leser anziehen und begeistern würde. Der zahlreiche Zuspruch in den Kommentaren und Mails hat mich überwältigt und hält mich bei der Stange, denn er zeigt mir, dass der Blog euch einen echten Mehrwert bietet.

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Warum ich nicht in Indexfonds investiere

Vor 7 Monaten ging ich auf die Vorteile von Indexfonds ein:

Idee: Monatlicher ETF-Sparplan auf den MSCI World Index

Der Beitrag war sehr beliebt, liegt von der Anzahl der Aufrufe her auf Platz 6 meiner 97 Artikel.

Indexfonds (mit ETFs als Teilbereich) sind eine großartige Möglichkeit für Kleinanleger, sich mit geringem Zeitaufwand an den Aktienmarktrenditen zu beteiligen und gleichzeitig kostengünstig eine breite Streuung über viele Unternehmen zu erzielen.

Heute möchte ich darlegen, weshalb ich nicht in Indexfonds investiere.

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Herr Gabriel vergreift sich im Ton

Mein ehemaliger VWL-Professor hat im ersten Semester immer auf seiner letzten Folie den Klops der Woche präsentiert – eine aktuelle und besonders einfältige Aussage eines Politikers. Mein Klops der Woche geht heute an Vizekanzler Sigmar Gabriel.

Es könne nicht sein, dass „jemand, der auf dem Sofa liegt und Aktien hat, weniger Steuern zahlt als einer, der jeden Tag arbeiten geht“, wird Gabriel heute in der Printausgabe der Rheinischen Post zitiert. (Quelle)

Eine solche Aussage ausgerechnet von jemandem zu hören, der die Einführung von Abgeltungssteuer und Riester-Rente mitbestimmt hat, ist schon ziemlich schizophren.

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Erste Schritte zur finanziellen Unabhängigkeit

Viele von euch werden meine Grafik zur Wertentwicklung meines Aktienportfolios (hier) bereits kennen. Heute möchte ich euch eine Grafik präsentieren, die zwei weitere Komponenten enthält und meine Vermögensentwicklung im Zeitverlauf glättet. Genauer gesagt zeigt sie nicht mein Vermögen, sondern mein Eigenkapital.

Zum Aktienportfolio-Wert hinzuaddiert habe ich mein Bankguthaben. Abgezogen habe ich meine Schulden. Übrig bleibt, was ihr in der Abbildung seht. Einflussfaktoren sind also Gehälter/Boni, Dividenden, Zinsen, Geldgeschenke, Konsum (bzw. Ausgaben) und die Wertentwicklung meiner Aktien. Sonstigen Firlefanz wie die monatliche Wertentwicklung meines Autos oder meiner Wohnungseinrichtung lasse ich außen vor.

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Geheimnis gelüftet

Gestern präsentierte ich eine Reihe beeindruckender Kennzahlen mit dem Versprechen, heute das Geheimnis zu lüften, zu welchem Investment diese Kennzahlen gehören.

Außerdem stellte ich die Frage, ob ihr dort investieren würdet.

Nun.. ich würde nahezu mein gesamtes Vermögen dort investieren. Das habe ich auch getan.

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Literatur-Empfehlungen

Heute bin ich kurz angebunden, denn morgen geht es im Morgengrauen nach Neapel. Doch vorher möchte ich euch gern noch einige themenbezogene Bücher ans Herz legen. Die Übersicht ist noch recht überschaubar.

Jedes der Bücher hat mich weitergebracht, sodass ich jedem (potentiellen) Kleinanleger nur empfehlen kann: lies, lies, lies!

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