Frau Merkel, der Winter naht!

Es ist November. Es wird kälter. Der Winter naht, auch im Kanzleramt.

Das Volk wendet sich immer mehr von seiner Königin ab. Sie erlitt jüngst die schlimmste Wahlniederlage seit 68 Jahren. Sie klammert sich an den Thron. Zu schön ist die Aussicht von dort oben im Roten Bergfried.

Königin Angela gilt als besonders gierige Herrscherin. Während die Adelshäuser vor einigen Hundert Jahren noch ein Zehntel der Ernte der Bauern verlangten, besteht Angela auf die Hälfte. Warum es seit Jahrzehnten keinen Bauernaufstand gab, ist eine Frage für die Gelehrten in der Zitadelle.

Erste Medien munkeln, sie wird bald gestürzt. Unbestätigten Berichten zufolge soll sie einem Vertrauten gesagt haben: „Lass sie reden. Sie sind so klein, dass ich sie nicht einmal sehe“. Außerdem: „Eine Löwin schert sich doch nicht um die Meinung ihrer Schafe“.

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Arbeitet, bis ihr ins Grab fallt!

In meinen bisherigen Beiträgen zur finanziellen Freiheit und zum Hamsterrad, in dem sich viele befinden, ging es mir darum, euch Anregungen zu geben. Ziel meines heutigen Beitrags soll es hingegen sein, eure Anregungen im Kommentar-Bereich einzusammeln zu einem Plan, den ich demnächst vielleicht umsetzen werde.

In dieser Woche hörte ich zum wiederholten Male am Mittagstisch, wie Kollegen sich darüber beklagten, dass sie bis zum 67. Lebensjahr oder vielleicht sogar noch darüber hinaus arbeiten müssten bis zum vollen Rentenanspruch.

Wie viele von euch beiße auch ich mir in solchen Situationen gern auf die Lippen und halte den Mund. Ich weiß inzwischen, was für Reaktionen kommen, wenn ich sage:

„Nur einer entscheidet, wann ich in Rente gehe – und das bin ich. In den nächsten Jahren werde ich einen Kapitalstock aufbauen, der es mir ermöglichen wird (sofern ich Lust darauf habe), schon in meinen 40ern oder frühen 50ern den Ruhestand zu beginnen. Die gesetzliche Rente, die dann irgendwann oben drauf kommt, ist für mich ein nice-to-have.“

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Todesstrafe für New York Attentäter?

Auch wenn es thematisch nicht in meinen Blog passt, so interessiert mich die Meinung meiner Community zu einer aktuellen Frage.

Bereits in der Schulzeit schrieb ich Aufsätze zum Thema Todesstrafe. Es fasziniert viele Menschen, wie man am Erfolg von Filmen wie „Dead Man Walking“, „The Life of David Gale“ oder „The Green Mile“ ablesen kann.

Der Islamist Sayfullo Saipov tötete vor zwei Tagen acht Menschen in New York. Sein Ziel war es, so viele wie möglich zu überfahren. Gerüchten zufolge zeigt er keine Reue. Man muss kein Prophet sein, zu glauben, er würde bei nächster Gelegenheit womöglich wieder töten.

Wie soll die Justiz mit ihm umgehen? Welches Urteil wäre gerecht?

Wäre es besser, die Todesstrafe zu verhängen, um die Allgemeinheit (inkl. anderer Gefängnisinsassen und Wärter) zu schützen und die Steuerzahler vor jahrzehntelangen Kosten zu bewahren? Seine Nutzung von Waffen-Attrappen nach der Tat deutet darauf hin, dass er selbst gern sterben würde.

Wäre die Todesstrafe also die beste Lösung für alle? Eure Meinung ist gefragt.