Märkte im Rallye-Modus… wann einsteigen??

Die Aktienmärkte kennen momentan kein Halten. Es scheint nur noch eine Richtung zu geben: Norden. Alle wollen auf den fahrenden Zug aufspringen.

Einige von euch werden sich möglicherweise fragen: Soll ich jetzt noch einsteigen? Oder sind die Preise jetzt zu hoch?

Jeder Investor hat so seine eigene Strategie zum Einstiegszeitpunkt. Einer wartet auf den nächsten Crash. Ein anderer hat einen festen monatlichen oder quartalsweisen Sparplan. Man kann sich an Fundamentaldaten orientieren, an den Charts, an Sentimentanalysen.

Ehrlich gesagt habe ich kein besonders gutes Gefühl, was die Börsenjahre 2016 und 2017 angeht. Der Bullenmarkt läuft seit 2009 ohne größere Korrektur – getrieben von der Politik der großen Notenbanken. Es besteht die Gefahr einer Blasenbildung. Irgendwann wird der Markt Luft ablassen müssen, wenn die Kurse weiterhin stärker steigen als die Unternehmensgewinne.

Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ich mit meinem Gefühl richtig liege, liegt wohl bei etwa 50 Prozent. Das hilft euch nicht weiter. Was also gilt es zu tun?

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Geheimtipp #2

Heute bin ich auf ein Unternehmen namens „Chipotle Mexican Grill“ aufmerksam geworden.

Das 1993 gegründete US-amerikanische Unternehmen betreibt knapp 2.000 Fast-Food-Restaurants, die sich auf – wie der Name schon sagt – mexikanische Gerichte spezialisiert haben, die vor den Augen des Kunden zubereitet werden.

Fast-Food-Ketten gibt es viele. Was ist das Besondere an dieser? Chipotle hat den Trend hin zu gesünderer Ernährung früh erkannt. Versprochen werden frische Bio-Produkte lokaler Bauern und Fleisch aus artgerechter Haltung ohne Hormone und Antibiotika.

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Geheimtipp

Ich würde mich wundern, wenn einer von euch schon mal von der „Maschinenfabrik Berthold Hermle AG“ gehört hat. Auch mir war das Unternehmen bis heute unbekannt.

Hermle ist ein 1938 in Schwaben gegründeter mittelständischer Maschinenbauer. Hermles Kunden sind in den Branchen Medizintechnik, Automobilindustrie und Luftfahrt angesiedelt.

In den letzten Jahren sind Umsätze, Gewinne und Mitarbeiterzahl des Familienunternehmens stetig gewachsen. Gewinnmarge und Eigenkapitalquote sind überdurchschnittlich hoch. Selbst in der letzten Finanzkrise schrieb das Unternehmen schwarze Zahlen und schüttete Dividenden aus, was in zyklischen Branchen wie dem Maschinenbau nicht selbstverständlich ist. Die genauen Zahlen sind hier zu finden: Link

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Die Deutschen und die Aktien

Die Aktienquote der Deutschen fällt im Vergleich mit anderen Industrieländern gering aus. Warum ist das so?

Angst und Unkenntnis

Umfragen zeigen, dass den meisten Deutschen zwar durchaus bewusst ist, dass sie mehr aus ihrem Vermögen machen könnten, doch sie fürchten sich vor Verlusten. Sicherheit beim Investieren ist ihnen am Wichtigsten.

Ich kann das nicht nachvollziehen. Natürlich gibt es hin und wieder einen Einbruch an den Märkten. Aber wenn man langfristig (!) in Qualitätsaktien investiert und sein Depot ausreichend streut, wird man auf Dauer eine hohe Rendite erzielen und eine Zinseszins-Lawine in Gang setzen.

Mehrere Monate intensiver Auseinandersetzung mit den Aktienmärkten haben mir alle Ängste genommen: die Angst vor dem nächsten Crash und die Angst vor Altersarmut.

Zeit

Viele glauben, man müsse viel Zeit investieren, um am Aktienmarkt erfolgreich zu sein. Das stimmt nicht. Es reicht, alle 4-6 Monate sein Depot zu überprüfen und dann ggf. einen Nachkauf zu tätigen.

Es gibt so viele großartige Unternehmen, die man in sein Depot aufnehmen kann, ohne unruhige Nächte zu bekommen: Nike, Siemens, Coca Cola, Microsoft, Nestlé, Johnson & Johnson, BASF usw.

Noch weniger Zeit muss investiert werden, wenn man nicht auf Einzelwerte setzt, sondern auf einen Index wie den DAX.

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Interessante Links

Heute möchte ich euch mit der Veröffentlichung interessanter Links zu weiteren Webseiten zeigen, dass mir euer Erfolg wichtiger ist als der Traffic meines Blogs.

Grundsätzlich sollte man nicht zu viel Fremdes lesen. Außerdem sollte man sich immer fragen, welche Interessen derjenige verfolgt, von dem man etwas liest oder hört.

Viele Analysen und Kommentare stammen von Banken und Fondsmanagern. Diese haben ein Interesse daran, dass ihr möglichst oft kauft und verkauft, denn sie verdienen Geld an den Transaktionsgebühren. Auch der Staat hat ein Interesse daran, dass ihr Gewinne nicht lange laufen lasst, sondern in jedem Jahr durch Verkäufe realisiert, sodass Steuern fällig werden.

Viele Medien werden euch also von einer Buy & Hold – also „Kaufen und Liegenlassen“ – Strategie, wie ich sie verfolge, abraten. Nun zu den Webseiten, die ich euch empfehle.

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