Und ewig stirbt der Eisbär

Auch wenn Vermögensaufbau das große Thema meines Blogs ist, so soll es heute um den Klimawandel gehen.

Ich habe mir diesbezüglich einiges von der Seele zu schreiben und möchte ein wenig Aufklärungsarbeit betreiben.

Es handelt sich um ein sehr komplexes Thema und ich bin weit davon entfernt, ein Experte zu sein. Doch ich bin neutraler Beobachter der Medien, informiere mich auch stark abseits der so genannten „Qualitätsmedien“.

Zudem unterliege ich nicht den Anreizsystemen der grünen Politiker, Buchautoren, Verlage, Zeitungen und Wissenschaftler, Wählerstimmen zu gewinnen, möglichst viele Exemplare zu  verkaufen, Werbeeinnahmen zu erzielen, Forschungsgelder abzugreifen oder aufzupassen, nicht aufgrund „falscher“ Meinungen keine Aufträge mehr zu bekommen oder vom Chef aufs Abstellgleis gesetzt zu werden.

Seit einiger Zeit vergeht keine Woche mehr mit sehr viel (oder sehr wenig) Hitze, Kälte, Nässe, Trockenheit oder Wind, ohne dass die Qualitätsmedien mit der großen Keule kommen: Der Mensch ist schuld daran. DU bist schuld daran. Die Erde ist dem Untergang geweiht. Früher gab man den Göttern die Schuld, heute den Menschen.

Ich kann mich auch an keine Natur-Dokumentation mehr erinnern, in der man nicht spätestens in den letzten fünf Minuten reingedrückt bekommt: So, jetzt hast du’s nochmal bei uns sehen können, aber das war’s dann auch.

Ich schreibe den Beitrag als eine Zusammenstellung von Kurzgeschichten zu verschiedenen Aspekten den Themas. Am Ende folgt eine Zusammenfassung.

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Neuzugang im Depot: Booking Holdings

In diesem Jahr habe ich 1.600 Euro für meinen Urlaub in New York ausgegeben. Vergangenes Jahr waren es 1.900 Euro für einen Kalifornien-Trip.

Wenn ich diese Beträge mit denen von Freunden, Kollegen und Bekannten vergleiche, dann sind meine Urlaubsausgaben eher unterdurchschnittlich.

Ich kenne viele Menschen, die drei- bis viermal im Jahr wegfliegen und die 80 bis 100 Prozent ihrer monatlichen Sparrate in den nächsten Urlaub stecken.

Nicht nur in Europa sind die Menschen verrückt danach, unbekannte Orte zu erkunden. Egal wo man hinfliegt – die Asiaten sind schon dort.

Das ist ja auch völlig in Ordnung. Schade finde ich nur, dass ich daran bisher so wenig verdient habe.

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Wie ich mir 336 zusätzliche Stunden Freizeit pro Jahr kaufe

Der erste Schluck vom Feierabendbier am Freitag ist ein wunderbarer Moment.

Montags frage ich mich oft, wo das Wochenende geblieben ist.
Einige der besten Wochen des Jahres sind die mit den verlängerten Wochenenden. Ostern. Pfingsten. Herrlich.

Versteht mich nicht falsch. Ich liebe meinen Arbeitgeber, meiner dortige Tätigkeit, mein Team und meine Stakeholder. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, einen besseren Arbeitgeber kann ich mir nicht vorstellen.

In den vergangenen Jahren habe ich 40 bis 50 Prozent meiner Einkünfte in die langfristige Geldanlage gesteckt.

Vielleicht erinnert ihr euch noch an einen meiner allerersten Blogbeiträge aus dem Herbst 2015 mit dem Titel „Wozu das alles?“. Diese Frage habe ich mir zuletzt häufig gestellt.

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