Verkaufe Finanz-Literatur und weitere Bücher

Nachdem mir klar wurde, dass ich die Bücher, die ich zuletzt las, ohnehin kein zweites Mal lesen werde, hat jemand Interesse?

Sehr guter Zustand. Der Verkaufspreis beträgt jeweils 50% des aktuellen Neupreises auf der deutschen Amazon-Seite. Hinsichtlich Lieferung würde ich von Fall zu Fall schauen, was sinnvoll ist. Einem von euch ein einziges 5€-Buch mit der Post zu schicken ergibt wenig Sinn. Dagegen wohnen viele von euch in Berlin, und unsere Interessen haben solch starke Überschneidungen, dass einige vermutlich eine ganze Palette abnehmen würden.

Die Liste der 71 Bücher:

[Update: Die Liste wurde nach Veröffentlichung des Beitrags um 35 Bücher erweitert und die Verkäufe wurden markiert. Stand: November 2022.]

Weiterlesen

Werbung

Don’t look back in anger

Vor zwei Jahren habe ich die Airbus-Aktie zum Kurs von knapp 53€ aus meinem Portfolio entfernt. Heute steht sie bei 98€. Ich habe eine Performance von 85% verpasst, zzgl. entgangener Dividenden.

Normalerweise sehe ich es wie die beiden Herren von Oasis. Don’t look back in anger. Heute war mir allerdings langweilig genug, dass ich mir die Performance der Aktien angesehen habe, die ich 2016 und 2017 verkauft habe.

7 der 9 aufgelösten Positionen haben den S&P 500 im jeweiligen Zeitraum (seit Verkauf) underperformt. Insgesamt liegt die Performance dieser 9 Unternehmen satte 16 Prozentpunkte unter der des S&P 500.

Die nackten Zahlen sprechen also für mich. Doch auch ohne diese Information war ich froh, die Beteiligungen an diesen Unternehmen, von deren Zukunft ich nicht mehr hinreichend überzeugt bin, mit mir herumzuschleppen. Kurzfristige Zahlenspielerei ist egal.

Weiterlesen

Verkauf: Patrizia Immobilien

Wie angekündigt habe ich mich heute von einigen meiner Patrizia-Aktien getrennt, um den Steuer-Freibetrag auszuschöpfen. 49 Prozent Kursgewinn bei 4 Monaten Haltedauer sind schon Wahnsinn.

Die Aktie ist unheimlich gut gelaufen: +144% in 2015, +75% in 2014, +19% in 2013, +108% in 2012. Ich hatte damit geliebäugelt, all meine Patrizia-Anteile zu veräußern, bin dann aber doch zu neugierig, wie es weitergeht. Sieht man sich die Fundamentaldaten und das KGV (im Branchenvergleich und über die letzten Jahre) an, kann von völliger Überteuerung noch keine Rede sein.

Ich bin gespannt, wie es im neuen Jahr weitergeht. In einem schwachen Marktumfeld wird es wohl überproportional nach unten gehen, aber ich bin ja Langfristinvestor.

Durch den Verkauf ist Geld frei geworden, das anderswo investiert werden kann. Ich habe bereits mehrere Kandidaten im Auge.

Im neuen Jahr möchte ich mit meinem Einzelwertdepot weiter in die Breite gehen. Acht Unternehmen sind mir langfristig viel zu wenige.