Arbeitet, bis ihr ins Grab fallt!

In meinen bisherigen Beiträgen zur finanziellen Freiheit und zum Hamsterrad, in dem sich viele befinden, ging es mir darum, euch Anregungen zu geben. Ziel meines heutigen Beitrags soll es hingegen sein, eure Anregungen im Kommentar-Bereich einzusammeln zu einem Plan, den ich demnächst vielleicht umsetzen werde.

In dieser Woche hörte ich zum wiederholten Male am Mittagstisch, wie Kollegen sich darüber beklagten, dass sie bis zum 67. Lebensjahr oder vielleicht sogar noch darüber hinaus arbeiten müssten bis zum vollen Rentenanspruch.

Wie viele von euch beiße auch ich mir in solchen Situationen gern auf die Lippen und halte den Mund. Ich weiß inzwischen, was für Reaktionen kommen, wenn ich sage:

„Nur einer entscheidet, wann ich in Rente gehe – und das bin ich. In den nächsten Jahren werde ich einen Kapitalstock aufbauen, der es mir ermöglichen wird (sofern ich Lust darauf habe), schon in meinen 40ern oder frühen 50ern den Ruhestand zu beginnen. Die gesetzliche Rente, die dann irgendwann oben drauf kommt, ist für mich ein nice-to-have.“

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Interessantes aus dem Netz

In letzter Zeit stieß ich auf viele großartige Artikel. Hier eine kleine Auswahl.

 

  • Oliver über den Selbstbetrug bei der Dividenden-Strategie

http://frugalisten.de/die-dividenden-strategie-der-grosse-selbstbetrug/

 

  • Tim beschreibt, wie man mit Klopapier ein Vermögen aufbauen kann

http://timschaefermedia.com/mit-seife-cola-zahnpasta-klopapier-millionaer-werden/

 

  • Holger verrät, wie man Freunden erklärt, warum man in ETFs investiert

http://zendepot.de/so-erklaerst-du-deinen-freunden-warum-du-in-etfs-investierst/

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Auf dem Weg zur finanziellen Freiheit

Derzeit schaffe ich es, etwa 45% meiner monatlichen Einkünfte zur Seite zu legen. Ich denke, das ist verdammt viel. Vor kurzem las ich, der Durchschnitt in Deutschland liegt bei 9%. Nahezu den gesamten Sparbetrag investiere ich in Qualitätsaktien.

Ich verzichte auf vieles, was Freunde und Verwandte sich leisten. Und mit meiner hohen Aktienquote gehe ich ein hohes Risiko bei der Geldanlage ein.

Was mich antreibt, ist die finanzielle Freiheit.

Moment mal. Finanzielle Freiheit? Was soll das denn sein?

Finanziell frei ist, wer kein Arbeitseinkommen und keine weiteren Rentenpunkte mehr benötigt, um die Ausgaben zu decken, die voraussichtlich bis zum Lebensende anfallen werden. Dieses Ziel versuche ich, möglichst früh zu erreichen.

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