Gestern habe ich meine Überlegungen aus dem Juli 2019 (hier dokumentiert) zum Abschluss gebracht: Ich habe in den Vanguard Real Estate ETF investiert. Von jetzt an bezahlen mich Hunderttausende Mieter.
Aber eines nach dem anderen.
Gestern habe ich meine Überlegungen aus dem Juli 2019 (hier dokumentiert) zum Abschluss gebracht: Ich habe in den Vanguard Real Estate ETF investiert. Von jetzt an bezahlen mich Hunderttausende Mieter.
Aber eines nach dem anderen.
Heute möchte ich euch ein weiteres Unternehmen vorstellen, das auf meiner Beobachtungsliste gelandet ist: Stryker.
Geschäft
1941 wurde das Unternehmen im US-Bundesstaat Michigan von dem damals 47-jährigen Orthopäden Dr. Homer Stryker als „The Orthopedic Frame Company“ gegründet.
1942 führt man das „Wedge Turning Frame“ ein, mit dem Patienten mit schweren Rückenverletzungen gedreht werden können, ohne dass dabei die Wirbelsäule geschädigt wird.
1947 patentiert man die oszillierende Säge. Damit schneidet man Knochen oder auch Gipsverbände, ohne dass weiches Gewebe verletzt werden kann.
Auf der anderen Seite vom Großen Teich, an der New York Stock Exchange, sind einige ungewöhnliche Unternehmen an der Börse gelistet. Über eines davon, Rollins, das seit 3 Jahren auf meiner Watchlist steht, möchte ich euch heute einen Überblick verschaffen.
Unter meinen 215 Blogbeiträgen werdet ihr keinen finden, in dem es um Gold, P2P, Optionsstrategien, Kryptowährungen, Staatsanleihen oder Eigentumswohnungen geht, denn ich schreibe nur über Themen, für die ich mich selbst begeistere.
So auch heute, denn ich denke darüber nach, mein Portfolio nach fünf Jahren um einen Immobilien-ETF zu erweitern.
Vor acht Monaten investierte ich erstmals in einen ETF, der inzwischen einen Portfolioanteil von 22% erreicht hat, jedoch nur einen geringen Immobilienanteil von 3% aufweist (als REIT geführte Unternehmen).
Nach einiger Recherche ist der Kandidat für meinen zweiten ETF der iShares Developed Markets Property Yield UCITS ETF. Der Fonds bildet den Index FTSE EPRA/NAREIT Developed Dividend+ ab.
In meinem letzten Artikel hatte ich über meinen ersten ETF-Kauf berichtet. Als Index entschied ich mich für den S&P 500, den ich heute genauer betrachten möchte.
Was ist langfristig zu erwarten?
Gestern habe ich den Kursverlauf des S&P 500 von 1968 bis 2017 auseinander genommen, um euch tabellarisch und grafisch zu zeigen, welche Jahresrenditen man in verschiedenen 15-, 20- und 30-Jahres-Zeiträumen erzielt hätte, und zwar mit Dividenden-Reinvestition und inflationsbereinigt.
Ich habe Warren Buffett – gefühlt – in jedem Zweiten meiner 184 Blogbeiträge erwähnt. Ich las 3 Bücher über ihn, wobei er in einem der Bücher zu 70% selbst zu Wort kam, es waren nämlich vom Buchautor kommentierte Partnership Letters, die er in den 50er und 60er Jahren verfasste. Online und offline zusammengerechnet habe ich den Star-Investor bestimmt schon 500 Mal zitiert.
Es dürfte euch also nicht überraschen, dass Berkshire Hathaway heute endlich – knapp vier Jahre nach meinem allerersten Aktienkauf – Teil meines privaten Aktienportfolios wurde.
Im Prinzip gibt es nur drei Gründe, die für manch langfristig orientierten Investor gegen eine Investition sprechen.
1.) Das Unternehmen hat mittlerweile eine Größe erreicht, die es schwierig macht, stark zu wachsen.
2.) Berkshire zahlt keine Dividende.
3.) Einige vermuten, die Nachfrage nach Berkshire-Aktien wird sinken (und damit ihr Preis), sobald Warren Buffett und sein genialer Sidekick Charlie Munger sich zurückziehen bzw. versterben.