Wofür ich gern Geld ausgebe – und wofür nicht

Heute soll es darum gehen, wofür ich mein Geld ausgebe.

Erlebnisse

Bei Erlebnissen, die mir lange in Erinnerung bleiben, bin ich nicht knauserig. So habe ich z.B. 600 Euro für die Feier zu meinem 30. Geburtstag springen lassen, über die wir neulich erst wieder sprachen, obwohl sie schon knapp 5 Jahre her ist.

Bei Urlaubsreisen hat es etwas gedauert, bis ich den Schalter umlegte. Nachdem ich von 2003 bis 2014 kein einziges Mal das Land verließ, entwickelten sich meine Reisekosten in Folge so:

  • 400 € in 2014
  • 700 € in 2015
  • 700 € in 2016
  • 1.900 € in 2017
  • 1.600 € in 2018
  • 2.500 € in 2019
  • 1.500 € in 2020
  • 3.800 € in 2021 (geplant)

2021 wird ein Knaller, sofern die Politik nicht dazwischen funkt. Mehr möchte ich dazu noch nicht verraten.

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Arbeitet, bis ihr ins Grab fallt!

In meinen bisherigen Beiträgen zur finanziellen Freiheit und zum Hamsterrad, in dem sich viele befinden, ging es mir darum, euch Anregungen zu geben. Ziel meines heutigen Beitrags soll es hingegen sein, eure Anregungen im Kommentar-Bereich einzusammeln zu einem Plan, den ich demnächst vielleicht umsetzen werde.

In dieser Woche hörte ich zum wiederholten Male am Mittagstisch, wie Kollegen sich darüber beklagten, dass sie bis zum 67. Lebensjahr oder vielleicht sogar noch darüber hinaus arbeiten müssten bis zum vollen Rentenanspruch.

Wie viele von euch beiße auch ich mir in solchen Situationen gern auf die Lippen und halte den Mund. Ich weiß inzwischen, was für Reaktionen kommen, wenn ich sage:

„Nur einer entscheidet, wann ich in Rente gehe – und das bin ich. In den nächsten Jahren werde ich einen Kapitalstock aufbauen, der es mir ermöglichen wird (sofern ich Lust darauf habe), schon in meinen 40ern oder frühen 50ern den Ruhestand zu beginnen. Die gesetzliche Rente, die dann irgendwann oben drauf kommt, ist für mich ein nice-to-have.“

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