Gedanken zum Portfolio (Teil 2)

Weiter geht es mit dem zweiten und letzten Teil der kleinen Serie mit den Gedanken zu meinem Portfolio. Hier geht es zu Teil 1: Klick

Gilead Sciences

Vor nicht allzu langer Zeit war Gilead mein Liebling im Depot. Gleich zweimal kaufte ich nach. Mittlerweile ist daraus eher ein Sorgenkind geworden.

Im November ging ich ausführlich auf Chancen und Risiken ein: Link

Nun scheint aus einem Growth Investment ein Value Investment zu werden. Die Umsätze der beiden Blockbuster-Medikamente Sovaldi und Harvoni gehen zurück. Seht euch die Entwicklung der Gilead-Umsätze an (Vergangenheit sowie Zukunftsschätzung):

2013: 11,2 Mrd. USD
2014: 24,8 Mrd. USD
2015: 32,6 Mrd. USD
2016: 31,2 Mrd. USD
2017: 30,6 Mrd. USD
2018: 29,2 Mrd. USD
Quelle

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Jungheinrich – mein Top-Pick im Maschinenbau

Im Jahr 2014 begann ich, mich intensiv mit Aktien zu beschäftigen. Jungheinrich hatte ich schon früh auf dem Zettel. Im Sommer 2015 erzielte ich damit Trading-Gewinne, bevor die Aktie dann im August eine der Ersten in meinem Langfrist-Depot wurde. Bis heute habe ich keinen Tag daran gezweifelt, dass diese Entscheidung richtig war.

Jungheinrich ist einer von nur 3 deutschen Werten in meinem Depot, das mittlerweile 12 Einzelwerte umfasst. Dabei habe ich unzählige deutsche Unternehmen analysiert. Was fasziniert mich so am Maschinenbauer aus Hamburg?

Ich besitze Vorzugsaktien des Unternehmens. In der Regel erhält man für Vorzugsaktien eine höhere Dividende, muss jedoch auf sein Stimmrecht verzichten, das denn Inhabern von Stammaktien vorbehalten ist. Die Jungheinrich-Stammaktien gehören zu 100% den Familien der beiden Töchter von Friedrich Jungheinrich, der das Unternehmen im Jahr 1953 gründete.

Als langfristig orientierter Anleger muss man Familienunternehmen einfach lieben, denn die Entscheidungsträger dieser Firmen sind ebenso am langfristigen Erfolg interessiert wie wir.

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