Der Wahnsinn geht in die nächste Runde

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere von euch noch an meinen Beitrag vom 21. Dezember 2015 (hier der Link).

Ich hatte euch dringend davon abgeraten, innerhalb der folgenden 3 Wochen Aktien zu kaufen. Grund waren die damaligen Marktbedingungen und die Spielchen, die die großen Marktteilnehmer in den letzten Handelstagen eines Jahres spielen, um in den Fonds-Broschüren möglichst hübsche Zahlen anzeigen zu können.

Ich glaube, es war das einzige Mal in meinen 125 Beiträgen, dass ich vor fallenden Kursen warnte.

War es Glück oder eine gute Nase, dass ich einen 10%-Rückgang des S&P 500 innerhalb der folgenden 19 Handelstage kommen sah?

Warren Buffett sagt, er weiß nie, wohin der Markt in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten laufen wird.

Ich wage es nicht, dem Großmeister zu widersprechen. Doch Fakt ist: Heute habe ich erneut ein ungutes Gefühl, was die Performance von US-Aktien auf Sicht von 3 Monaten angeht.

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Crashkurs: KGV-Berechnung

Bevor man sich an einem Unternehmen beteiligt, sollte man es auf Herz und Nieren prüfen. Dazu zählt auch, einzuschätzen ob der aktuelle Preis gerechtfertigt ist.

Viele von euch – wenn nicht sogar alle – schauen vor dem Kauf auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis. Doch wie früher im Mathe-Unterricht liegen bei der Berechnung einige Stolpersteine im Weg, denen es auszuweichen gilt. Heute möchte ich euch zeigen, wie man das KGV korrekt berechnet.

Ihr glaubt, eure Finanzseite wird euch schon den richtigen Wert nennen? Schauen wir es uns am Beispiel Apple an.

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