Bitcoin ist Hoffnung

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Detroit, 1922: Henry Ford sagt: „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“

Bonn, 1963: Ludwig Erhard sagt: „Die Inflation kommt nicht über uns als ein Fluch oder als ein tragisches Geschick; sie wird immer durch leichtfertige oder sogar verbrecherische Politik hervorgerufen.“

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Kampf um die Weltwährung: Eine Zeitreise von 1944 bis 2022

Vom 1. bis 22. Juli 1944 trafen sich die 44 „Alliierten“ Nationen in Bretton Woods (New Hampshire), um ein neues Währungssystem für die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg festzulegen (später bekannt als Bretton Woods System).

John Maynard Keynes war Delegierter des United Kingdom und der wohl bekannteste Ökonom des 20. Jahrhunderts. Das britische Pfund Sterling war damals (vor dem Treffen) die Weltreservewährung.

Keynes schlug in Bretton Woods vor, den von ihm und Ernst Friedrich Schumacher entworfenen „Bancor“ als internationale Währung einzuführen, der von einer International Clearing Union herausgegeben und durch Gold gedeckt sein sollte.

Die US-Amerikaner lehnten diesen Vorschlag ab. Stattdessen einigten sich die Nationen darauf, den US-Dollar als Weltreservewährung einzuführen. Der Dollar wurde an Gold gebunden. Alle anderen Währungen wurden an den Dollar gebunden.

Was bedeutet das in einfachen Worten? Es durfte nicht mehr Geld (Dollar) gedruckt werden als Gold vorhanden war. Andere Staaten konnten ihre Dollar in Gold tauschen (Wechselkurs: 35 Dollar je Feinunze).

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