Ernsthaft, Novo Nordisk?

In Novo Nordisk habe ich mehr Geld investiert als in jedes andere Unternehmen in meinen 10,5 Jahren als Aktionär.

Da Novo Nordisks Geschäft stark vom Erfolg der GLP-1-Rezeptor-Agonisten abhängt, habe ich mich tief in das Thema eingelesen. Angesehen habe ich mir in den letzten 3 Monaten u.a.

  • etwa 500 Seiten an Investor Relations Material
  • die einstündige Hauptversammlung
  • zwei Q&A Sessions des Managements mit Investoren / Bankanalysten
  • 10-15 Interviews mit dem CEO auf YouTube
  • 25-30 Videos von Patienten und Ärzten, die über ihre GLP-1-Erfahrungen auf ihren YouTube-Kanälen berichten

Heute gab Novo Nordisk bekannt, dass die Zusammenarbeit mit CEO Lars Fruergaard Jørgensen beendet wird.

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Novo Nordisk: mein Investment Case

Ich habe die Zahlen in diesem Beitrag am 20. April nochmal angepasst, da die Berechnung mathematisch nicht ganz sauber war.

GLP-1-Marktanteile (Diabetes, Adipositas) 2024: 55% Novo Nordisk; 42% Eli Lilly; 3% Sonstige

GLP-1-Marktanteile 2030: 42% Novo Nordisk; 52% Eli Lilly; 6% Sonstige

GLP-1-Marktwachstum 2024-2030: 16% p.a.

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Novo Nordisk: Kaufe ich weiter nach?

Wie ich heute berichtet habe, werden morgen wahrscheinlich 11% meines Aktiendepots freigesetzt: „Verkaufe ich morgen meine größte Position? (Public Storage)“.

4 Beiträge zu Novo Nordisk habe ich in den letzten 8 Wochen veröffentlicht. Seit Veröffentlichung des 4. Beitrags habe ich mich noch mehr mit dem Unternehmen beschäftigt, u.a. mit einer knapp 4-stündige Podcast-Folge.

Sollte ich morgen meine Public Storage Position liquidieren, was sehr wahrscheinlich ist, dann wird Novo Nordisk automatisch zu meiner größten Beteiligung. Unter bestimmten Voraussetzungen wäre ich bereit, weiter nachzukaufen.

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Nach dem CRASH: Wie ich mein Portfolio UMGEBAUT habe

Vom höchsten Kurs am 2. April bis zum tiefsten Kurs am 7. April hat der S&P 500 um 16 Prozent nachgegeben – ein ganz schöner Rutsch von Mittwoch bis Montag.

Da ich bei den noch stärkeren Turbulenzen im März 2020 bereits voll investiert war, und ich die Zoll-Geschichte als temporär einschätze, blieb ich relativ entspannt.

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