Die perfekte Portfolio-Struktur

Ich lese immer wieder, dass 90% der Rendite durch die Aufteilung der verschiedenen Anlageklassen in einem Portfolio erklärt wird und lediglich 10% durch die Strukturierung innerhalb einer Anlageklasse – also beispielsweise durch die Auswahl bestimmter Aktien(-ETFs).

Anlageklassen sind z.B. Aktien(-fonds), Anleihen, Immobilien, Edelmetalle und weitere Rohstoffe.

Weiterhin gilt es zu unterscheiden zwischen schwankungsarmer Geldanlage (z.B. Festgeld, Tagesgeld, kurz- bis mittelfristige Staatsanleihen von Staaten höchster Bonität) und schwankungsreicher Anlage (z.B. Aktien, Rohstoffe)

André Kostolany sagte: „Wer gut schlafen will, kauft Anleihen. Wer gut essen will, kauft Aktien“. Ich will aber beides: gut essen und gut schlafen.

Eines vorweg: Die perfekte Portfolio-Struktur für alle Anleger gibt es nicht. Es kommt immer auf die Ziele des einzelnen Anlegers an und darauf, wie er mit Schwankungen des Vermögens zurechtkommt.

Ich bin jedoch zuletzt auf eine Portfolio-Struktur gestoßen, deren Performance mich extrem beeindruckt hat (im „Backtest“ über 75 Jahre), und zwar nicht nur wegen der hohen Rendite, sondern aufgrund eines nahezu perfekten Gleichgewichts zwischen hoher Rendite und geringer Volatilität.

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