Javier Milei: Mit Freiheit zum Erfolg

Javier Milei ist der freiheitlichste Regierungschef, den die Welt in den letzten 30 Jahren gesehen hat.

Seit 18 Monaten regiert er Argentinien.

Wäre es da nicht Aufgabe unserer „Qualitätsmedien“, zu recherchieren und zu berichten, wie es dem Land ergeht, welches vom politikerfeindlichsten Politiker der letzten Jahrzehnte regiert wird?

Was wisst ihr darüber, wie es den Argentiniern nach 1,5 Jahren geht? Dass ein „ultrarechter Anarchokapitalist Argentinien ins Chaos stürzt“?

Schauen wir auf die Zahlen, die wir nicht erfahren durften.

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Es lebe die Freiheit, verdammt! (Die Rede von Javier Milei in deutscher Übersetzung)

Nachfolgend findet ihr die Rede, die Argentiniens Präsident Javier Milei am 17. Januar 2024 beim Weltwirtschaftsforum in Davos gehalten hat.

Ich bin heute hier, um Ihnen zu sagen, dass die westliche Welt in Gefahr ist, weil diejenigen, welche die Aufgabe hätten, die Werte des Westens zu verteidigen, von einer Weltsicht vereinnahmt werden, die unweigerlich zum Sozialismus und damit zur Armut führt.

Leider haben die führenden Politiker der westlichen Welt in den letzten Jahrzehnten, motiviert durch einige wohlmeinende Menschen, die anderen helfen wollen, und andere, die zu einer privilegierten Kaste gehören wollen, das Modell der Freiheit für verschiedene Versionen dessen, was wir Kollektivismus nennen, aufgegeben.

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Was kann ein Mensch ertragen, bis er zerbricht?

Vor sechs Wochen begleitete ich als Übersetzer einen Kollegen zu einer Wohnungsbesichtigung, die vom dortigen Hausmeister durchgeführt wurde.

Nachdem wir uns gleich mehrere Wohnungen angesehen hatten, kam ich auf dem Weg nach draußen mit dem Herrn ins Plaudern. Beiläufig erwähnte er, dass seine Lebensgeschichte in den USA verfilmt werden wird. Erstaunt fragte ich nach. Er schien erleichtert zu sein, dass ich als Mitglied der Generation Y sofort weiß, dass der geplante Filmtitel „Sympathy for the devil“ auf den Rolling Stones Song bezogen ist.

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Montags frei – Mein Erfahrungsbericht nach 5 Monaten

Seit Anfang Dezember arbeite ich nur noch 32 Stunden pro Woche, von Dienstag bis Freitag (hier mein damaliger Beitrag), obwohl ich Single, kinderlos, 33 Jahre jung bin und kein kommerzielles Nebenprojekt betreibe – abgesehen von meinen Aktieninvestments.

Jetzt ist es Zeit für eine Retrospektive, in der ich auf Fragen eingehe, die mir dazu immer wieder gestellt werden.

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Der Unterschied zwischen Greta Thunberg und Roya Saghiri

Die 24-jährige Studentin Roya Saghiri demonstrierte im Dezember 2017 im iranischen Täbris friedlich gegen die schlechte wirtschaftliche Lage sowie die Einschränkungen der Freiheit (u.a. Kopftuchzwang) durch das religiöse Regime.

Die junge Frau war eine von Tausenden, die zu dieser Zeit festgenommen wurden. Gegen Roya wurde im März 2018 eine 23-monatige Gefängnisstrafe verhängt. Dafür dass sie in der Öffentlichkeit ihr Kopftuch abgelegt hatte, kamen eine 10-monatige Bewährungsstrafe und 10 Peitschenhiebe auf Bewährung hinzu. Vier Monate später wurde das Urteil vom Berufungsgericht bestätigt.

Seit August 2018 sitzt die Studentin im Gefängnis.

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Wie ich mir 336 zusätzliche Stunden Freizeit pro Jahr kaufe

Der erste Schluck vom Feierabendbier am Freitag ist ein wunderbarer Moment.

Montags frage ich mich oft, wo das Wochenende geblieben ist.
Einige der besten Wochen des Jahres sind die mit den verlängerten Wochenenden. Ostern. Pfingsten. Herrlich.

Versteht mich nicht falsch. Ich liebe meinen Arbeitgeber, meiner dortige Tätigkeit, mein Team und meine Stakeholder. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, einen besseren Arbeitgeber kann ich mir nicht vorstellen.

In den vergangenen Jahren habe ich 40 bis 50 Prozent meiner Einkünfte in die langfristige Geldanlage gesteckt.

Vielleicht erinnert ihr euch noch an einen meiner allerersten Blogbeiträge aus dem Herbst 2015 mit dem Titel „Wozu das alles?“. Diese Frage habe ich mir zuletzt häufig gestellt.

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