Engel links, Teufel rechts (Wann & wo investieren?)

Ich habe einen Freund – Ein guter? – Sozusagen mein bester,
und ich habe ein Problem, ich steh auf seine Aktie. – Nicht auf seine Immobilie?
Würd ich auf die Immobilie steh’n, hätt‘ ich nicht das Problem,
das wir haben, wenn er, sein Depot und ich uns sehen.

Blick ich auf den Chart, wird mir schwindelig.
Sag ich, die Aktie will nichts von mir, dann schwindel ich.
Ich will sie, sie will mich, das weiß sie, das weiß ich.
Nur mein bester Freund, der weiß es nich.

Und somit sitz‘ ich sozusagen in der Zwickmühle
und das ist auch der Grund, warum ich mich vom Schicksal gefickt fühle.
Warum hat er die beste Aktie im Depot?
Mit den besten Fundamentaldaten! – Und sie steigt? – Jo!

Es steigen einem die Tränen in die Augen, wenn man sieht
was mit mir passiert und was mit mir geschieht.
Es erscheinen Engelchen und Teufelchen auf meiner Schulter,
Engel links, Teufel rechts: „Lechz!“

„Nimm dir die Aktie, sie will es doch auch
kannst du mir erklären, wozu man ETFs braucht?“
„Halt, der will dich linken“, schreit der Engel von der Linken,
„weißt du nicht, dass so was riskant ist und Stockpicker stinken?“

Und so streiten sich die beiden um mein Gewissen.
Und ob ihr’s glaubt oder nicht, mir geht es echt beschissen.
Und während sich der Teufel und der Engel anschreien,
entscheide ich mich für ja, nein, ich mein jein!

[in Anlehnung an „Jein“ von Fettes Brot]

 

Seit fünf Monaten habe ich keine Aktie und keine ETF-Anteile gekauft. Das ist die längste Durststrecke in meinen 5 Jahren als Aktionär. Es gab und gibt nichts, was meine Anforderungen an Qualität und Preis erfüllt.

Trotzdem habe ich verdammt viel Zeit darauf verwendet, mir zu überlegen, hier oder dort zu investieren. Meine Gedanken möchte ich heute einmal amüsant protokollieren und anschließend kurz auf die Sinnhaftigkeit eingehen.

Teufel: „Ey Stefan, guck dir mal Stryker an: Medizintechnik-Gigant, 37 Jahre ohne Umsatzrückgang. Da kann nichts schief gehen.“

Engel: „Viel zu teuer.“

Teufel: „Du immer mit deinem blöden KGV. Alles ist momentan teuer. Soll er sein Geld auf dem Girokonto verrotten lassen? Der Durchschnittskosteneffekt wird schon dafür sorgen, dass er langfristig nicht zu teuer kauft.“

Engel: „Hör nicht auf den. Deine besten Ergebnisse hast du immer erzielt, wenn du Schnäppchen gemacht hast: Disney, Nike, Starbucks – alles gekauft als die Medien auf sie eingeprügelt haben. Und schau wo sie jetzt stehen.“

Teufel: „Engel, du stinkst nach Fisch! Apropos Fisch, Stefan, schau mal auf Mowi, den weltgrößten Lachszüchter. Geiles Geschäft mit ordentlich Potential. Und immer wenn du Lachs isst oder siehst, kannst du dich daran erfreuen dass du mitverdienst.“

Engel: „Auch zu teuer. Wie wäre es stattdessen mit einem Immobilien-ETF? Der spült ordentlich Dividenden aufs Konto, alle drei Monate. US-REITs liefen in den letzten 40 Jahren besser als der Rest des US-Aktienmarktes.“

Teufel: „So ein Quatsch! Der breite Markt wächst langfristig mit 7 bis 10 Prozent pro Jahr. Wo soll dieses Wachstum bei REITs herkommen? Vielleicht 2 bis 3 Prozent durch Mieterhöhungen und Wertsteigerung der Immobilien, und der Rest nur über die Erweiterung der Bestände um kommunale und internationale Immobilien? Kann ich mir nicht vorstellen.“

Engel: „Wo er Recht hat, hat er Recht. Außerdem sagt deine Bank, dass bei deinen 3 bevorzugten Immobilien-ETFs keine Teilfreistellung erfolgt, da sie die erforderlichen Unterlagen nicht eingereicht haben. Dann kannst du auch weiter deinen S&P 500 ETF besparen, bei dem 30% der Erträge steuerlich freigestellt sind.“

Teufel: „Dann sofort rein da mit deinen 17 Prozent Cash. Alles ist besser als Girokonto, auch wenn Olaf Scholz all sein Geld auf dem Girokonto lässt.“

Engel: „Den Scholz hab ich gefressen.“

Teufel: „Kannste laut sagen. Aber zurück zum Thema. Stefan, du schlägst seit 4 Jahren den MSCI World, und das deutlich. Mach weiter so. Es gibt so viele wunderbare Unternehmen, die du noch nicht im Portfolio hast: Mastercard, Essilor, Resmed, Rollins, Rational, Ferrari, Amazon, Apple, Facebook, Canadian National Railway.“

Engel: „Aber die sind alle ..“

Teufel: „Ja, Engel, ich weiß dass die momentan teuer sind. Aber es werden bald wieder Zeiten kommen, in denen man Qualität zu fairen Preisen einsammeln kann.“

Engel: „Dann kann er sein Geld auch gleich einem der besten Portfoliomanager aller Zeiten geben, der es zu minimalen Kosten verwalten würde und seit 6 Jahrzehnten den Markt schlägt: Warren Buffett.“

Teufel: „Schon, aber Buffetts Aktienrückkäufe signalisieren, zu welchen Kursen er Berkshire-Aktien als günstig betrachtet. Das war zuletzt bei rund 200 Dollar der Fall. Jetzt stehen wir bei 226.“

Engel: „Hast du eigentlich schon mal von Eugene Famas Markteffizienzhypothese gehört?“

Teufel: „Hast du eigentlich schon mal von Gier und Panik gehört? Zudem sind ETFs ein künstliches Bankprodukt mit Swap, Wertpapierleihe, Thesaurierer-Versteuerung, laufenden Kosten, Schrott-Unternehmen im Index, Entscheidungen über ETF-Schließung und so weiter. Willst du dass er dort 100% seines Vermögens investiert?“

Fazit

Mir machen solche Überlegungen und Entscheidungen zwar Spaß und ich war damit nun auch 4 Jahre lang sehr erfolgreich, aber Nico hat schon Recht damit was er zum Seelenfrieden schreibt. (hier)

Diejenigen, die nur oder überwiegend in ETFs statt Einzelaktien investieren (Ex-Studentin Jenny, Finanzglück-Nico, Frugalist Oliver, Zendepot-Holger, Finanzwesir Albert, Alexandra (Sauerkraut und Zaster), Leser Dummerchen, Madame Moneypenny Natascha usw.) strahlen alle eine ungeheure Ruhe, Entspanntheit, Zufriedenheit, Souveränität und Professionalität aus, die ich bei den meisten Stockpickern vermisse.

Mein Portfolio hat eine ziemlich wilde Entwicklung durchlaufen. Hier der Stand von August 2017:

Und hier mein aktuelles Portfolio, wobei die einzelnen Werte recht hoch sind, dadurch dass ich 17% Cash halte (ohne Notgroschen). Nur 7 von 17 Unternehmen haben meine Portfolio-Evolution der letzten 40 Monate überstanden. Zu meiner Verteidigung muss ich allerdings sagen: 80% der Unternehmen die ich verkauft habe, haben den S&P 500 nach dem Verkauf underperformt.

Wie könnte eine Alternative zu meiner jetzigen Portfolio-Zusammensetzung (25% ETF, 75% in 9 Unternehmen) mit einem schönen Mix aus Seelenfrieden und Spaß aussehen?

Vielleicht lese ich noch das Buch des Finanzwesirs, bevor ich eine Entscheidung treffe.

Wie ist eure Meinung?

Wie sagte Steve Jobs immer so schön gegen Ende seiner Produktpräsentationen? „There is one more thing“: Da das KGV des S&P 500 aktuell bei sehr hohen 24,5 liegt, hier nochmal eine Grafik, die ich vor Jahren für euch erstellt hatte. Sie zeigt 10-Jahres-Renditen des S&P 500 Total Return Index (also inkl. Dividenden) zwischen 1975 und 2015 in Abhängigkeit vom KGV zu Beginn des jeweiligen Zeitraumes.

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9 Gedanken zu „Engel links, Teufel rechts (Wann & wo investieren?)

  1. Dein Depot ist doch (fast) ein ETF. Wer braucht 3000 Aktien?

    Was sagst du zu Tesla? Kaum bist du raus und schon rauscht sie durch die Decke. Ich bin jetzt auch am Grübeln nach über 100% plus innerhalb weniger Monate. Meine Teslaposition hat jetzt bereits den Gegenwert eines longrange Model 3.

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  2. Hallo, schöner Blog und ein interessantes Depot. Tja, wenn es entspannt sein soll, sind ETFs halt einfach gut. Sie machen Buy and Hold einfach, da man sie – zumindest wenn es nicht irgendwelche Exoten sind – problemlos lange halten kann. Bei einem ETF auf den FTSE All-World zum Beispiel mit über 3000 Aktien ist die Gefahr, dass alle gleichzeitig Pleite gehen, einfach sehr gering.

    Dein aktuelles Depot ist ja aber schon fast zur Hälfte in ETFs/Fonds investiert. Berkshire Hathaway geht für mich ja auch bereits in die Richtung. Auf Branchen-ETFs zu verzichten, halte ich auch für richtig. Einzelaktien, auch gute, sind für mich immer irgendwie ein unnötiges Klumpenrisiko, aber ich habe auch (noch) ein paar wenige.

    Gruß, Rolf

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  3. Also wenn ich deine neue Idee der Verschlankung richtig deute, hast Du zwar weniger Titel im Depot, bist aber zu 100% nur in den USA? Weltliche Diversifikation sieht anders aus?!
    Auch wenn die USA noch eine große wirtschaftliche Macht darstellen, sollte man aufstrebende Schwellenländer nicht unterschätzen! Finde ich.
    Ich bin zwar kein Prophet, aber die aktuellen Machtgefüge werden sich ändern.
    Da ist es ggf. ganz attraktiv schon dabei zu sein eher die Party losgeht. Je nachdem wie lang dein Anlagehorizont noch ist.

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    • Hi Christian,

      schau mal auf meine 8 Punkte hier: https://stefansboersenblog.com/2017/09/16/us-aktien/

      Auch Jonathan trifft es gut, wie ich finde: https://www.alleaktien.de/usa-aktien-ueberbewertet-aus-diesen-gruenden-werde-ich-usa-aktien-weiterhin-uebergewichten/

      Bei Schwellenländern musst du Währungsschwankungen berücksichtigen.

      Der Euro ist seit 1999 gegenüber dem Brasilianische Real um 224% gestiegen.
      Gegenüber Indischen Rupien um 62% seit 1999.
      Gegenüber dem Russischen Rubel um 101% seit 2006.
      (Ich habe jeweils den längsten auf finanzen.net verfügbaren Zeitraum angegeben.)

      Wenn du heute indische Aktien kaufst und die stehen in zehn Jahren 40% höher (in Rupien!), aber die Rupien haben gegenüber dem Euro um 40% abgewertet, dann hast du 0% Rendite erzielt, wenn du im Euroraum konsumierst. Den 40%-Vorteil hättest du nur, wenn du das ganze Geld im Indien-Urlaub auf den Kopf hauen würdest 😉

      Gerd Kommer hat in seinem Buch „Souverän investieren“ auf der Doppelseite 346/347 die inflationsbereinigten und in DM bzw. Euro berechneten Jahresrenditen einiger Indizes angegeben.

      Längster für den MSCI Emerging Markets verfügbarer Zeitraum ist hier 1988 bis 2014 mit einer Jahresrendite von 9,6%. In diesem Zeitraum kam der MSCI USA auf 8,8%. (ebenfalls inflationsbereinigt und in DM bzw. Euro berechnet)

      Natürlich kann man sich Schwellenländeraktien ins Depot holen. Ich mache das allerdings nicht, aus vielen Gründen die den Kommentar verdammt lang werden lassen würden 🙂

      Viele Grüße
      Stefan

      PS: Schön grafisch veranschaulicht findest du den „Kampf“ US-Aktien gegen den Rest der Welt hier für den Zeitraum 1992 bis 2017: https://stefansboersenblog.files.wordpress.com/2018/12/sp500-vs-msci-acwi.png
      521% vs. 155%

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  4. Hi Stefan. Ich hoffe meine Zeilen helfen dir ein wenig weiter als Anregung.
    Es ist ein netter, verlockender Gedanke, es gäbe an der Börse eine Rendite dafür wenn man auf Timing Entscheidungen verzichtet und sich diesen Gefühlen und Ängsten, die du beschreibst, nicht aussetzt. Es ist ein gravierender Denkfehler, der das so angelegte Vermögen vollständig bedroht. Man kann sich diesen Ängsten und Gefühlen und Timing Entscheidungen nicht entziehen, denn dafür wirst du bezahlt an der Börse. There is no free lunch!
    Es ist eine Variante sich selbst zu belügen, genau diesen Weg zu gehen. Der Preis ist, dass man alles auf eine Karte setzt, nicht mehr Herr des eigenen Vermögens ist und in Situationen, die zwangsläufig eintreten, nahezu Handlungsunfähig ist. Denn Timing Entscheidungen lassen sich an der Börse nicht vermeiden. Sie lassen sich aufschieben, ja. Aber nur mit dem Ergebnis, dass der Druck, die Ungewissheit und die wahrscheinlichkeit dann doch eine dumme Entscheidung zu treffen enorm steigen und alles bedrohen, was du dir bis dahin aufgebaut haben wirst.
    Was machen die beschriebenen ETF Anleger denn, wenn die Börse noch 5 oder 8 Jahre so weiter läuft, dann aber Aufgrund des dann noch höheren Blasen-Niveaus (Stichworte QE und Zinsabschaffung) und der Verbreitung von ETF´s ein Liquiditätsengpass entsteht, der sämtliche bis dahin aufgelaufenen Gewinne und vielleicht sogar darüber hinaus etwas, auffrisst?
    Da wurden vielleicht, weil die Gewinne schon so groß waren, Gedanken und Pläne geschmiedet den Job an den Nagel zu hängen, sich selbstständig zu machen etc. Und auf einmal ist alles, was in 10- 15 Jahren (an Gewinnen) erarbeitet wurde, weg. Ausgangszustand wiederhergestellt. Wie Wirtschaftskrisen so sind, ist der eigene Job dann vielleicht sogar tatsächlich weg. Vielleicht hat man auch noch eine junge Familie in dieser Situation. Unsicherheit ob die Währung in der man lebt weiterexistieren kann. Vielleicht herrscht hohe Inflation und ganz sicher politische Unsicherheit (und damit Unsicherheit was die Besteuerung von Vermögen betrifft). Und dann? Dann kommt der Stein vielleicht ins Rollen doch mal zu handeln und zu verkaufen. Bevor alles weg ist, um wenigstens noch etwas zu Retten. Der individuelle Druck ist dann definitiv immens und nicht auszuhalten, wenn man damit nicht Jahrelang konfrontiert war. Die Entscheidung die dann getroffen wird ist dann auch mit hoher Wahrscheinlichkeit keine gute.
    Aber es muss auch nicht eine Wirtschaftskrise sein, die Timing- Entscheidungen zwingend erforderlich macht. Viel wahrscheinlicher ist eine Änderung des regulatorischen Umfelds. Nahezu nirgends bleiben die Rahmenbediungen für den Handel mit Vermögenswerten (Aktien, Fonds etc.) ewig konstant. Was macht ein solcher ETF Anleger, wenn ein Gesetz beschlossen wird, dass die Steuerlast auf ETF´s so erhöht, dass eine Anlage in ETF´s schlicht keinen wirklichen Sinn mehr macht? Abwegig? nun, ersetze das Wort ETF einfach durch jedes mögliche Termingeschäft wie z.B. die Geldanlage mittels Optionen und genau eine solche Regelung ist gerade Gesetz geworden. Um den Kleinaleger vor „Spekulation“ zu schützen, wird eine gigantische Anlageklasse einfach Steuerlich erledigt. Das kann auch mit ETF´s passieren! Eine einfache Möglichkeit, wäre eine Unterjährige Besteuerung unrealisierter, aufgelaufener Gewinne mit der Kapitalertragssteuer. Ist das realistisch? Es kann sein. Und genau für diese Möglichkeiten sollte man die geistige Flexibilität und Übung haben, sich solchen Entscheidungen und seinen Gefühlen zu stellen. Börse ohne Timing Entscheidungen gibt es nicht. Gewinne ohne Risiken, Gefühle und Ängste auch nicht. Wenn ich den Artikel von Oliver lese, dann lese ich auch zwischen den Zeilen solch einen Selbstbetrug. Es ist keine Lösung anstatt sich mit den Ängsten auseinanderzusetzen (und sie vielleicht sogar vorteilhaft zu nutzen), einfach davor weg zu laufen. Denn eines Tages wird eine Timing-Entscheidung anstehen, völlig egal unter welchen Umständen. Wer dann gelernt hat mit seinen Ängsten umzugehen, wird bestehen an der Börse. Wer sich einer solchen Situation allerdings unvorbereitet konfrontiert sieht und nie diese Ängste gespürt hat, wird wahrscheinlich nicht bestehen.

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    • Ich kann die zu diesem Thema auch nur den Blog Mr.-Market empfehlen. Diese psychologische Seite der Börse ist dort oft Thema und Mr.- Market ist mMn auch mit weitem Abstand die beste deutschsprachige Informationsquelle zum Thema Börse überhaupt. Die Mitgliedschaft dort lohnt sich Xfach. Ich kann diese Seite jedem, der sich ernsthaft mit der Börse beschäftigt, nur ans Herz legen. Wenigstens die freien Artikel sind hier Pflichtlektüre.
      Zum Thema Ängste und Timing-Entscheidungen und zu deinen Äußerungen warum du deine Positionen getauscht hast, solltest du auch diesen Artikel lesen: https://www.mr-market.de/von-konsequenz-wann-man-verkaufen-muss-2/

      Liebe Grüße und weiterhin gute Entscheidungen 🙂

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