Sieben Himmel über Teneriffa

Oops, I did it again: Ich bin zum vierten Mal in Folge auf die Kanarischen Inseln geflogen.

Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, war es das erste Mal überhaupt, dass ich Deutschland im ersten Quartal eines Jahres verlassen habe.

Um 6:10 Uhr klingelt der Wecker an diesem 6. Februar. Keine Minute verschenken. Ich hatte mir genau ausgerechnet, wann ich aufstehen muss.

4 Grad unter Null. Berlins Straßen sind mit Schnee bedeckt. Es ist der richtige Tag, um den Palmen entgegen zu fliegen.

Die Tragflächen des Flugzeugs müssen von Eis und Schnee befreit werden. Dann geht es los.

Wir landen bei 19 Grad Celsius. Ich spüre den Frühling auf meiner Haut und rieche Atlantikluft.

Meine Aktivitäten an den 8 Tagen hatten eine recht hohe Überschneidung mit meinem Trip zwei Monate zuvor. Daher fasse ich den Urlaub heute nur kurz zusammen und zeige euch anschließend sieben Bilder vom Himmel.

Ich war im Westen bei Los Gigantes und im Nordosten im bewaldeten Anaga-Gebirge, fuhr etwa 400 Kilometer mit dem Mietwagen. Doch die meiste Zeit verbrachte ich an den Stränden im Süden.

Ich hatte mich in Berlin im November, Dezember und Januar nicht viel angerührt, und das Wetter in der Hauptstadt war eher bescheiden. Daher lag der Fokus dieses Trips vor allem darauf, mich dort wo es am Wärmsten und Sonnigsten ist möglichst viel zu bewegen.

Außerdem habe ich in Berlin eine gefühlte Ewigkeit keine neuen Restaurants ausprobiert. Darauf freute ich mich auf Teneriffa ebenso.

Tagsüber lag die Temperatur bei 18-22 Grad und nachts bei 15-16 Grad. Mit dem Niederschlag hatte ich Glück: Es regnete tagsüber nur ein einziges Mal, und das auch nur für etwa zwei Stunden. Gleich an mehreren Tagen gab es 11 Sonnenstunden.

Zum ersten Mal hab ich richtig gute Surfer auf hohen Wellen reiten sehen. Das war beeindruckend.

Ein kleines Highlight war der Samstagabend: Etwas erhöht über dem Strand spielte jemand Gitarre und sang dazu: Hallelujah, Creep, Hotel California, Heroes, Redemption Song, Somewhere over the rainbow usw.
Er spielte genau in den 1,5 Stunden vorm Sonnenuntergang. Es waren 20 Grad und die leichte Bewölkung im Westen bot ein Farbspektakel zum Sonnenuntergang am Meer. Die Schönheit des Moments trieb mir eine Träne in die Augen. Vielleicht lag es auch an „Heroes“: David Bowie nahm den Song auf, als er in den 1970ern in Berlin lebte. Er handelt von einem Paar, das sich an der Berliner Mauer küsst, während Grenzsoldaten auf sie schießen. (Fuck Socialism!)

Aber seht selbst: 7 Himmelsbilder von 5 verschiedenden Tagen.

Hier einige weitere Bilder.

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