Seit Barack Obamas Wiederwahl 2012 taumeln die US-Demokraten von einer Niederlage zur Nächsten.
• 2014 verlieren sie die Mehrheit im Senat.
• 2016 verlieren sie die Präsidentschaftswahl. Anschließend geben sie jedem die Schuld (den Russen, den sozialen Medien, den „Lügen“ von Donald Trumps Wahlkampfteam), nur nicht sich selbst.
• Anstatt zu tun wofür sie von den Steuerzahlern bezahlt werden, versuchen sie anschließend mehrfach, Präsident Trump auf juristischem Wege loszuwerden (wie zuvor bei zahlreichen anderen republikanischen Präsidenten), doch alle Versuche scheitern kläglich.
• Bei den Kongresswahlen 2018 zeigt sich ein gemischtes Bild (zumindest das Repräsentantenhaus können sie zurück erobern), aber letztlich leuchtet das Land auch bei dieser Wahl in den roten Farben der Republikaner.
Nun wurde der 77-jährige Joe Biden zum großen Heilsbringer auserkoren. Der versuchte bereits 1988 und 2008, Präsidentschaftskandidat der Demokraten zu werden. 1988 zog er sich nach einem Skandal zurück. 2008 holte er bei den Vorwahlen weniger als 1 Prozent der Stimmen. Schließlich machte Obama ihn zum Vizepräsidentschaftskandidaten, um ein paar Stimmen von alten, weißen Männern einzusammeln.
Biden stieg recht spät in die Vorwahlen zur Wahl 2020 ein. Viele sagen, die Demokraten sind selbst nicht von seinen Siegchancen überzeugt, aber zum damaligen Zeitpunkt war er wohl der einzige, der so kurzfristig noch einen Vorwahlen-Sieg des linkspopulistischen Bernie Sanders verhindern konnte, der gegen Donald Trump nicht den Hauch einer Chance hätte.
Sleepy Joe
„Dear Americans. My name is Joe Biden, and I …. forgot what I wanted to say“
Demenz ist alles andere als lustig. Im Zivildienst war ich 9 Monate lang von Demenzkranken umgeben. Und ich blicke heute noch traurig zurück, wie meine Uroma uns bei unseren letzten Besuchen kurz vor ihrem Tod vor 20 Jahren nicht mehr erkannte.
Wenn sich allerdings ein offenbar demenzkranker Joe Biden in 3 Monaten zum Präsidenten wählen lassen will und dabei von seiner Partei unterstützt wird, dann ist das eine Frechheit und muss zu einem der großen Themen vor der Wahl werden. Hier nur einige fragwürdige Momente:
Ob dement oder nicht: Biden ist schwach. Und einen schwachen Präsidenten können und wollen sich die US-Amerikaner nicht leisten.
Wer, der 2016 nicht Hillary Clinton gewählt hat, wird 2020 für Joe Biden stimmen? Irgendjemand?
Meiner Einschätzung nach wird sich die Frage, ob Joe Biden Präsident werden kann, spätestens nach dem ersten Teil der Debates (Fernsehduelle) am 29. September erledigt haben. Dort wird er von Präsident Trump gegrillt, und zwar selbst dann, wenn Biden die Fragen zwei Wochen vorher zugeschickt bekommt und sich die perfekten Antworten auf die Krawatte tackern lässt.
Creepy Joe
Ich unterstelle Joe Biden nicht, pädophil zu sein, doch die folgenden Ausschnitte sind Besorgnis erregend. Was, wenn das eure Töchter wären? Würdet ihr einen solchen Typen in ihre Nähe kommen lassen, geschweige denn ihm das Land anvertrauen?
Wahlkampf
Vor 6 Monaten fragte ich euch, über welches von 8 vorgegebenen Themen ich einen Blogbeitrag schreiben soll. Auf Platz 2 mit 99 Stimmen lag die US-Präsidentschaftswahl.
Auch damals sagte ich bereits, dass ich den Beitrag mit „Warum Präsident Trump wiedergewählt wird“ betiteln würde. Damals hatte ich allerdings eher im Kopf, dass Trump wie ein Löwe dafür kämpft, was den Leuten am wichtigsten ist: ein Job und geringe Steuern.
Diese Art des Wahlkampfs wurde von den Corona-Gegenmaßnahmen zunichte gemacht.
Da passt es gut, dass Gouverneure und Bürgermeister der demokratischen Partei dabei zusehen, wie Kriminelle das Land in Schutt und Asche legen.
Vom Trump-Team wird das wahltaktisch genial bespielt:
Die schlimmsten Videos der „friedlichen Proteste“ teile ich hier nicht, weil ich nicht verklagt werde möchte.
Was BLM betrifft, so glaube ich, dass die Mehrheit der schwarzen US-Amerikaner weniger so denkt wie die Redaktionen von ARD, ZDF und Spiegel, sondern vielmehr wie Candace Owens:
Und wenn wir beim Thema Rassismus sind: Nur sehr wenige Deutsche wissen, dass die Demokratische Partei historisch die rassistischere der beiden Parteien war.
Umfragen
Einige Leser werden womöglich die letzten Umfragen anführen, in denen Joe Biden landesweit mit bis zu 15 Prozentpunkten in Führung lag.
Nun ja, das war Hillary Clinton auch.
Zunächst mal wird in den USA nicht zwangsläufig derjenige mit den meisten Stimmen Präsident. Donald Trump gewann mit 46,1% während Hillary Clinton 48,2% holte.
Dass die Seite, die den extremeren Kandidaten unterstützt, weniger gewillt ist, an Umfragen teilzunehmen, sollte sich inzwischen auch in Deutschland herumgesprochen haben.
Aus dem Wahlsystem ergibt sich zudem: In Bundesstaaten, in denen immer dieselbe Partei mit 65-90% gewinnt, gehen viele Leute wählen „weil schönes Wetter ist“ (und bleiben entsprechend bei Regen zu Hause). Sie wissen dass sie ohnehin keinen Einfluss nehmen können.
Mögliche Szenarien
Szenario 1:
Die Demokraten gestehen Bidens Demenz in den kommenden 2 Wochen ein und wählen bis zum Ende des Parteitags am 20.08. einen anderen Kandidaten.
Szenario 2:
Die Demokraten wählen Biden auf dem Parteitag zum Kandidaten und eine Frau zur Vizepräsidentschaftskandidatin. Parteibonzen und Medien konzentrieren sich vor dem ersten Fernsehduell am 29.09. auf die mögliche Vizepräsidentin und glorifizieren sie (wie bei Obama) als neue Heilsbringerin, die die Amerikaner und den Rest der Welt auf den Weg ins Paradies führen wird. Fährt Biden dann die Fernsehdebatten erwartungsgemäß voll gegen die Wand, wechseln die Demokraten das Pferd und die Vizekandidatin wird Hauptkandidatin.
Szenario 3:
Die Demokraten schleifen Biden bis zur Wahl am 03.11. irgendwie durch und setzen darauf, dass die demokratischen Wähler schlau genug sind, zu begreifen dass Biden sich gesundheitlich nur 6-12 Monate im Amt halten würde, bevor die Heilsbringerin zur Präsidentin wird.
Problem nur: In keinem dieser Szenarien sehe ich Trump verlieren.
Die Wette
Bei Bwin steht die Quote auf Trumps Wiederwahl derzeit bei 2,50. Anders ausgedrückt: Schätze ich die Siegchancen höher als 40% ein, ergibt eine Wette Sinn.
Ich werde wohl 50 oder 100 Euro auf Trump setzen.
Für die Wahlnacht fahre ich extra von Berlin aus zu einem Kumpel nach München. Vielleicht kaufe ich mir vorher auch noch ein hübsches T-Shirt 😉
In eigener Sache
Ich halte Donald Trump nicht für einen guten Präsidenten, aber
• für eine bessere Option als H. Clinton oder J. Biden.
• Ich habe höchsten Respekt vor dem Amt. Wäre ich US-Präsident, dann würde ich noch im 1. Monat aufgrund der psychischen Belastung zusammenbrechen und zurücktreten, wie auch 99-100% meiner Leser.
• Ich finde zahlreiche seiner politischen Entscheidungen richtig, für die kaum ein anderer Kandidat die „Eier“ gehabt hätte.
• Man kann ihn für 40, 50 oder 60 Prozent von dem was er macht durch den Kakao ziehen. Alles in Ordnung. Aber nicht für 99%, wie es CNN, ARD, ZDF, Spiegel, FAZ, ZEIT, Focus, SZ, n-tv, Stern, TAZ & Co. machen. Hier 9 zufällig ausgewählte Überschriften großer deutscher Qualitätsmedien am Tag nach Donald Trumps Wahlkampfauftritt in Tulsa:
Hier einige Bilder zum erwähnten Auftritt.
Wer sich hierzulande ein Bild von den USA machen möchte, für den sind CNN und Tagesschau nicht unbedingt die richtigen Medien. Schaut mal was William von „lebenUSA“ hier zu zeigen hat. Nachbarschaftlicher Zusammenhalt at its best!
Übrigens: In einem Land mit so vielen Freiheitsgraden wie den USA ist es – verglichen mit Deutschland – ziemlich unwichtig, wer Regierungschef ist. Zumal Subsidiarität in den USA nicht nur auf dem Papier existiert.
„We are alarmed by new calls to adopt socialism in our country. America was founded on liberty and independence – not government coercion, domination and control. We are born free, and we will stay free. Tonight, we renew our resolve that America will never be a socialist country.“ (President Donald J. Trump)
Es ist zum Heulen: da wird das großartigste Land der Welt von einem nepotistischen, unreifen, rassistischen, verlogenen, sexistischen und verantwortungslosem Riesenbaby regiert, und die Politiker beider Parteien kriegen es nicht auf die Reihe, etwas dagegen zu tun; die einen aus gelebter und gelungener Machttaktik, die anderen aus fehlender wahlweise verpatzter Machttaktik. So denn, stolze USA, ich sende einen traurigen Gruß! Mögen diese dunklen Zeiten dereinst vorbeigehen!
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Da trifft sicher einiges zu. Dieser Kerl ist auf der anderen Seite der erste US-Präsident seit Jahrzehnten der in 3,5 Jahren seiner Amtszeit KEINEN Krieg geführt hat. Das muss ihm hoch anrechnen (komplett friedlich war er deshalb leider trotzdem nicht – ist eben ein US-Präsident)!
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Hallo Stefan,
m. E. ein sehr guter Beitrag, der die Situation auch mal von einer anderen Seite betrachtet. Könntest du noch bitte den Punkt erläutern, Demokraten und Rassismus. Das ist mir, wie vielleicht vielen anderen Lesern, nicht bewusst. Danke.
Mach weiter so.
Paul
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Hallo Paul,
ich habe dazu vor einem Jahr einen gut recherchierter, langen, englischsprachigen Artikel gelesen, den ich gerade leider nicht wiederfinde.
nur ein paar Eckpunkte (bitte selbst genauer recherchieren):
– die Republikanische Partei wurde von Sklaverei-Gegnern gegründet
– Lincoln und seine Republikaner haben die Sklaverei abgeschafft
– der Ku Klux Klan wurde von Anhängern der Demokraten gegründet
– in den 1960er Jahren waren es Demokraten wie George Wallace, die für die Beibehaltung der Rassentrennung gekämpft haben
– das erste schwarze Kongressmitglied war Republikaner
Viele Grüße
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Vielen Dank. Jetzt habe ich was zu tun 😉 Paul
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Mein Kommentar dazu wäre jetzt: ist doch vollkommen schnuppe, was „die Demokraten damals gemacht haben“. Es geht doch darum, wen man *heute* wählt. Und heute ist eben nicht wenige Monate später, sondern Jahrzehnte oder Jahrhunderte später.
Wenn also in politischen Diskussionen heutzutage angeführt wird, dass diese und jene Partei vor 150 oder so Jahren aber diese und jene Politik gemacht hat… was genau soll man mit so einem Debattenbeitrag bitte anfangen?
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Ich finde es schon interessant, welche geschichtlichen Hintergründe vorhanden sind. Egal wie weit zurück. Auf D bezogen z. B. auch, dass die Linke aus der SED entstanden ist. Ist ja auch ein paa Jährchen her.
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Servus Stefan,
Danke für deine Mühe hier immer wieder Beiträge zu verfassen!
Leider hast du hier völlig danebengegriffen, ich finde der Beitrag ist dir nicht würdig.
Nicht weil ich Joe Biden als Präsident haben möche
Nicht weil ich Donald Trump nicht mag.
Du hast hier ein Sammelsurium aus den schlechtesten Meinungen und Videos, aus den offensichtlichst negativ zu Biden stehenden Sendern usw. zusammengetragen.
Donald würde zu dem ganzen hier wohl Fake News sagen.
Es gibt genauso auch hunderte Videos die uns weismachen wollen wie schlecht, unfähig, lügnerisch, …. usw Donald Trump ist.
Gerade die Videos mit den jungen Mädchen die mit dramatischer Musik Joe Biden hier diffamieren wollen finde ich richtig schlecht, und im Vergleich dazu finde ich die Videos von Trump mit Tocher Ivanka um einiges abartiger.
VG Yo
PS: Dein Blog ist WIRKLICH super, aber deine Politischen Beiträge sind leider meistens eher schlecht.
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Ich finde gerade die politischen Ansichten von Stefan fantastisch, auch wenn ich diese nicht immer Teile.
Nicht nur der übliche Mainstream, der offensichtlich stets dieselbe Richtung vorgibt.
Stefan, mach bitte weiter wie bisher.
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Das geht mir absolut genauso! Ich freue mich nach Couponschneiders Aufgabe hier ab und an überlegte politische Beiträge zu lesen. Das sie dem dt. Mainstream nicht passen, ist mir wumpe.
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Wenn ich wetten würde, dann ebenfalls auf Wiederwahl. Umfragen kann man in der Pfeife rauchen, genauso wie hier kaum jemand die AfD wählt, wenn er gefragt wird.
Die Berichterstattung hierzulande ist schon recht einseitig. Heute durfte ich einen Artikel lesen: „Amerikas Absturz“. Warum, weil das letzte Quartal so schlecht war, wird nun der Untergang der USA beschrieben. Bruttoinlandsprodukt fiel um knapp 10 %. Derselbe Wert für Deutschland führt zu keinem Absturz, sondern nur zu „Deutsche Konjunktur bricht um 10,1 Prozent ein“.
Es wäre schön, wenn die Demokraten noch einen vernünftigen Kandidaten aus dem Hut zaubern, aber ich glaube nicht.
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Ist das ein Werbeblog für Republikaner. Ein Präsident der die Rechte mit Füssen tritt, nur Amerika First, der seine alten Nato Partner vergrault. Leider zu einseitig die Meinung.
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Gute, sachliche Analyse. Einen Punkt würde ich im Vergleich zur letzten Wahl noch ergänzen: Viele hatten damals einen klaren Sieg von Hillary erwartet, und einige sind deshalb wohl aus Bequemlichkeit gar nicht erst zu Wahl gegangen. Das könnte diesmal auf Seiten der Demokraten ganz anders aussehen, sodass es an der „Motivation“ nicht unbedingt scheitert (egal ob der Kandidat gut ist). Bin gespannt.
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Stefan, ich mag deine Analyse in diesem Artikel.
Dass sich hier einige Deutsche gegen Trump so stark echauffieren (z.B. durch das Nennen aller negativen Adjektive, die man so kennt) hat m.E. nach mehrere Gründe, die man tunlichst hinterfragen sollte:
– Können wir Deutschen noch Amt und Person (= fehlerhafte Persönlichkeit) trennen, oder haben uns unsere ‚virtue signaling‘ Medienhäuser das schon aberzogen? Meine Vermutung: Wir können es nicht mehr; wie sonst erklärt man den Aufstieg von Politikern, die einen (Baer-)Bock nach dem anderen schießen; und wenn die Kacke am dampfen ist (Covid-19 Lockdown) wird schön die Fr*sse gehalten, aber danach geht das virtue signaling wieder los…
– Ist uns eigentlich bewusst, dass wir uns nur deshalb über Trumps Eskapaden seit 4 Jahren so sehr aufregen können, weil die sozialen Medien uns alle in eine scheininformierte Dauer-Empörungskultur hineingestoßen haben? Und die „Qualitätsmedien“ beten diesen Social Media Nonsense immer mehr nach, weil eine neue Generation von angeblichen ‚Journalisten‘ in dieser Empörungsblase mit aufgewachsen ist und ihr Handwerk nicht mehr versteht (Stichwort: Dany Holleck zu Thema Umweltsau, Nazisau des WDR)?
– Sind Deutsche, die so vehement allein gegen Trump schießen nicht einfach verlogene ‚cherry picker‘?
Der DEMOKRAT Kennedy hatte in den 60ern nachweislich mehr außereheliche Affären als je ein anderer Präsident (Marilyn Monroe: „Happy Birthday, Mister President.“);
der DEMOKRAT Bill Clinton taucht aktuell in den Veröffentlichungen der Justiz aus den Aussagen der Mädchen-Schleuserin Ghislaine Maxwell (Jeffrey Epsteins P*ffmutter) mehrfach als Besucher einer Pädophilen-Insel auf, wo er sich – neben Monica Lewinsky – wohl auch mit minderjährigen Mädchen vergnügt haben soll.
In Deutschland: Unser ex-SPD Kanzler Gerhard Schröder (SPD = politisches Lager-Pendant zu den Demokraten!) hat bereits seine 5. Ehe (moralisch top, oder?), kassiert seit Jahren von Vladimir Putin über Gazprom ab, den er sich schon zu seiner Kanzlerzeit zum persönlichen Freund gemacht hat, und hat den Deutschen Niedrigstlohnsektor (= deutscher Armuts-Generierungs-Sektor) mit seiner Agenda 2010 miterschaffen.
Bündnis90/Die Grünen: Eine Partei, die sich 2006 mit einem scheinheiligen Bericht und einem „Sorry“ aus einem jahrelang parteiintern geduldeten System der Pädophilie gezogen hat, und seit Jahr und Tag immer noch (nur nicht mehr medial sichtbar) für straffreie ‚konsensuale Ehen mit Minderjährigen‘ (d.h. gesetzlich verankerte Päderastie) einsetzt…ick kotze.
Als Abschluss:
Die ’silent majority‘ wird Trump wiederwählen, da liegst du m.E. nach völlig richtig Stefan; die Menschen, die bei den Sonntagsfragen, den political polls einfach auflegen und ihre Wahlabsichten sogar in der eigenen Familie verschweigen, weil sie Angst haben vom virtue-Mob und den Medien abgesägt zu werden:
https://www.washingtontimes.com/news/2020/jun/24/new-silent-majority-against-far-left-extremism-may/
https://spectator.org/conservatives-moderates-self-censor-cato-poll-silent-majority/
Grüße!
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Die silent majority, die es schon letztes Mal nicht gegeben hat (popular vote)?
Ich glaube, Trump wird seine zweite Amtszeit bekommen. Aber aus den falschen Gründen, und mit schwerwiegenden (Nicht ausschließlich negativen!) Folgen für die USA und die ganze Welt. Und Europa bleibt auf der Strecke. Schade.
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Während Joe Biden daheim einen Pudding nach dem anderen verdrückt, klingeln die Helfer des Präsidenten an 1 Million Türen: https://www.politico.com/news/2020/08/04/trump-joe-biden-campaign-door-knockers-391454
Ich habe gestern den Witz gehört, Joe Biden ist wie die „Kanadische Freundin“, von der dir dein Kollege erzählt. Niemand bekommt sie je zu Gesicht, denn sie ist immer irgendwo in Kanada.
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Hallo Stefan
Also, mir gefällt dein Artikel sehr gut! Ich bin 60 Jahre alt, und habe auch so einiges erlebt in dieser Zeit, was ich aber nicht verstehe, ist wie ein solch großes und großartiges Land wie die USA, Weltmacht Nr. 1(noch), nicht in der Lage ist einen adäquaten Kandidaten zu stellen! Zwei alte Greise, jeder mit äußerst fragwürdiger Vita stehen zur Wahl! Für mich einfachem deutschen Staatsbürger unfassbar! Ich verstehe es nicht!
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Das verstehe ich auch nicht. Da haben wir es viel besser. Ein riesige Auswahl an hochqualifizierten Menschen, Merkel, Söder, Spahn, Eskens, Borjahns. Armes Amerika, glückliches D.
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Naja , die Auswahl ist halt auch kleiner in good old Germany😏! Wobei ich ganz ehrlich zugeben muss, von Wahl zu Wahl fällt es mir auch schwerer meine Stimme abzugeben, überzeugen tut mich da auch weder eine Partei noch ein potentieller Kandidat!
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Sollte das jetzt ironisch sein? Dafür spricht Eskens, Borjahns. Nur fehlen dann ja wohl eindeutig Scholz und Scheuer. Alles in allem, von dem gelegentlichen und dann in der Tat viel zu lang mitgeschleppten Totalausfall, haben wir doch tatsächlich recht brauchbare Politiker, und zwar in so gut wie allen Parteien.
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Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen…
Ich denke nicht, dass es nochmals einen „Überraschungseffekt“ wie 2016 geben wird. Wer also Trump nicht will, wird dieses Mal zur Wahl gehen.
Trump hat zwar nach wie vor seine Stammwähler. Ich gehe aber nicht davon aus, dass Trump neue Wähler hinzugewinnt (gerade auch nach dem Versagen in der Corona-Krise und seinem Handeln hinsichtlich der Unruhen).
Die Mitte der Gesellschaft wie auch die Eliten können mit Extremen wie Trump aber auch Sanders nichts anfangen. In meinen Augen hängt vieles davon ab, wen Biden also Vizepräsident-Kandidaten präsentiert. Ich denke auch nicht, dass er Markt „Angst“ vor Biden hat, eher von einem starken linken Flügel der Demokraten.
Ich persönlich tippe auf Kamala Harris als Kandidatin für das Vizepräsidentenamt. Und ja, vermutlich würde Kamala Harris dann auch die erste amerikanische Präsidentin.
Das Problem in USA ist doch eigentlich nicht so viel anders wie hier in Deutschland/Europa. Traurig nämlich, dass es die Demokraten nicht schaffen, einen jüngeren Kandidaten der Mitte zu präsentieren. Dann wäre Trump wohl ohne Zweifel Geschichte. So bleibt abzuwarten, ob Biden den bisherigen Vorsprung nutzen und ins Ziel retten kann. Ein großer Redner ist er tatsächlich nicht.
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Pingback: Das wurde woanders geschrieben – Woche 32/2020 › Fuseboroto.info
Leider sehe ich auch eher verhalten auf die beiden Debates für Biden. Aber Zweifel habe ich noch. Denn:
Was ich äußerst interessant finde. Während bei Hillary die Mail-Affäre hängenblieb, scheint bei Joe Biden nichts wirklich hängenzubleiben. Außer der Begriff „Sleepy Joe“. Aber das gibt es Schlimmeres. Und das gibt mir auch wieder etwas Hoffnung für die Debates. Biden wird vielleicht garnicht so auf die Angriffe von Trump eingehen oder sich rechtfertigen müssen. Ich bin auf die Strategie gespannt. Trump hat Hillary damals ja fast eingeschüchtert. Die Stimmung in den USA ist ein bißchen anderst heute.
ps. wie du finde ich auch nicht alles schlecht, was Trump tut. Nein, was ihn für mich untragbar und im Gegensatz zu deiner Meinung schlimmer als Biden oder H. Clinton macht? Er läßt keine politische Diskussion zu. Andere Meinungen werden entweder lächerlich gemacht oder als Fake bezeichnet. Selbst schüchtert er andere ein. (ich kenne jedenfalls keine Pressekonferenz oder politische Debatte, in der er eine Diskussion zuläßt) Das ist undemokratisch und beim mächtigsten Mann der USA kann das durchaus nachhaltige Auswirkungen haben.
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Ich als Deutsch-Amerikaner hoffe das Stefan recht behält und Donald Trump eine weitere Amtszeit regiert. Wenn ich mir die Alternative Biden/Harris anschaue ist das für mich keine Alternative..
Joe
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Würdest du das bitte ein bisschen ausführen? Welche Veränderungen an den USA in den letzten vier Jahren findest du so gut, dass der Kurs deiner Meinung nach beibehalten werden sollte? Welche Veränderungen befürchtest du im Falle einer Wahl Biden/Harris?
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Sein Kurs der die wirtschaftlichen Interessen der US Firmen in China vertritt. Wenn US Firmen stllschweigend dort kein Business machen dürfen aber umgekehrt ein Aufschrei durch die Welt geht wenn das hinterfragt wird, dann gebe ichTrump recht. Wie er das umsetzt mag eine andere Frage sein aber ich denke das wird viel Zeit brauchen, mehr als 4 Jahre.
Seine Einwände gegen die vielen illegalen Einwanderer aus Südamerika finde ich auch gut, es gibt einen legalen Weg irgendwo einzuwandern. Flüchtlinge werden ja weiterhin aufgenommen.
Sein Kurs die US Streitkräfte aus Nahost zu reduzieren und einen Abzug anzustreben finde ich gut. Seit X Jahren werden die Amerikaner von Deutschen dafür beschimpft, das sie in Nahost Militär haben, jetzt werden sie angegriffen das sie abziehen wollen.
Gute Beziehungen mit Russland anzustreben finde ich richtig, haben die Amerikaner vielleicht mit den Deutschen gemein, da wird das ja auch angestrebt.
Mein Wunsch wäre alle Embargos der USA gegen Russland aufzuheben und mit allen russischen Ländern stattdessen Business zu machen.
Die Ukraine sollte da keine Rolle spielen.
Deutschland macht ja auch gerne Geschäfte mit dem Iran, bzw. würde gerne..
Joe
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Warum nicht?
Und warum soll Trump besser sein? (Wirtschaft)
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https://www.foxnews.com/politics/new-york-democrats-angered-nypd-union-endorses-trump
Die Demokraten 😂 Erst der Polizei die Mittel streichen und sich dann wundern wenn sie den politischen Gegner unterstützen!
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Die Bwin-Quote auf Trump-Sieg ist in den letzten 3 Wochen immer weiter gesunken von 2,5 auf 2,35 auf 2,3 auf 2,2 auf 2,15 auf jetzt 2,1
https://sports.bwin.com/de/sports/events/pr%C3%A4sidentschaftswahl-2020-5802562
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2,05
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