1 Tag bis zur US-Wahl: Warum die Demokratische Partei verlieren wird

Joe Biden wird nicht der 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.

 

1. Grund: Steuererhöhungen

Wann hat zuletzt – irgendwo auf der Welt – eine Partei eine Wahl gewonnen, nachdem sie im Wahlkampf massive Steuererhöhungen angekündigt hatte?

Ein Steuersatz von 62% ist unmenschlich.

 

Unter Präsident Donald J. Trump sank die Arbeitslosigkeit auf ein 50-Jahres-Tief von 3,5%. Unter African Americans und Hispanic Americans sank die Arbeitslosigkeit sogar auf den niedrigsten jemals erreichten Wert. Das ist das Ergebnis von Trumps Deregulierung und Steuersenkung.

 

In Q3/2020 ist die US-Wirtschaft um 33% gewachsen – der stärkste Anstieg seit dem 2. Weltkrieg. It‘s the economy, stupid!

 

Die Demokraten haben jahrelang zugesehen, wie Industriejobs ins Ausland verlagert wurden. Die arbeitslosen Industriearbeiter sollten gefälligst aufhören zu schmollen und sich umschulen lassen. Präsident Trump hat mit seiner harten Handelspolitik viele Jobs zurückgeholt.

 

2. Grund: Gewalt auf den Straßen

Viele amerikanische Straßen ähnelten Kriegsschauplätzen in den vergangenen 5 Monaten. Dutzende Menschen wurden getötet, Unzählige krankenhausreif geprügelt. Geschäfte wurden geplündert, angezündet.

 

CNN sprach von „größtenteils friedlichen“ Protesten, während die Stadt hinter dem Reporter in Flammen aufging.

Viele Bürgermeister und Gouverneure der Demokratischen Partei verzichteten darauf, die Nationalgarde zu Hilfe zu rufen.

In den 4 Tagen des Parteitags der Demokratischen Partei wurde die Gewalt kein einziges Mal erwähnt. Das ist unverzeihlich und wird zahlreiche Menschen ihr Kreuz bei Donald Trump setzen lassen.

Die Demokraten wollen die Polizei-Budgets kürzen („Defund the police“). Joe Biden konnte beim TV-Duell keine einzige Vollzugsbehörde nennen, die auf seiner Seite steht. Viele haben sich für Trump ausgesprochen. Sogar die größte New Yorker Polizeigewerkschaft, die sich in ihrer Geschichte noch nie zu irgendeinem US-Präsidentschaftswahlkampf geäußert hat, rief zur Wahl Donald Trumps auf. (hier das Video)

Georg Etscheid schrieb, Präsident Trump stehe „auf der Seite derjenigen für die Plünderungen eine Straftat darstellen und keine soziale Errungenschaft“.

 

3. Grund: Falscher Kandidat

In einem früheren Beitrag postete ich mehrere YouTube-Videos, die zeigen wie schwach und senil Joe Biden ist und wie gern er kleine Mädchen anfasst und an ihnen schnuppert. (hier der Beitrag)

Der Beitrag ist noch nicht lange her, doch Biden leistete sich seitdem weitere Aussetzer.

Nachdem einige Mädchen bei einem Biden-Auftritt einen Tanz aufführten, sagte er: „Ich komme wieder. Und ich will diese wunderschönen jungen Damen tanzen sehen wenn sie 4 Jahre älter sind.“ (hier das Video)

Was zum Teufel??

Zu einem Farbigen sagte er: „Wenn ihr ein Problem habt, herauszufinden ob ihr für mich oder für Trump seid, dann seid ihr nicht schwarz!“ (hier das Video)

Gehts noch? Noch schlimmer finde ich, dass die Medien diesem Typen scheinbar alles durchgehen lassen.

Die Sozialisten um Bernie Sanders und Alexandria Ocasio-Cortez brauchten ein Trojanisches Pferd, um an die Macht zu kommen. Dieses haben sie in einem schwachen, senilen Mann gefunden, hier herrlich dargestellt:

 

Bill O‘Reilly:

 

4. Grund: Soldaten

Nicht nur dass Präsident Trump der erste US-Präsident ist, seit ich denken kann, der keinen Krieg/Militäreinsatz angefangen hat – er hat auch Tausende US-Soldaten aus Syrien, Irak und Afghanistan nach Hause geholt.

Was wollte die Demokratische Partei noch in Afghanistan ausrichten nach 19 Jahren?

Die Töchter, Söhne, Mütter, Väter, Ehepartner und Freunde dieser tapferen Männer und Frauen werden es Donald Trump morgen danken.

 

Weitere Gründe:

  • Während die bilateralen Präsidenten Obama, Bush & Clinton nur redeten und dann irgendwann Kriege anfingen, sorgte der unilaterale Geschäftsmann und Dealmaker Donald Trump für die historischen Friedensverträge, die Israel mit den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie Bahrain und dem Sudan schloss.
  • Die US-Demokraten wollen einen teuren „Green New Deal“. Die Amerikaner wollen keine Energie-Planwirtschaft wie in der EU.
  • Court Packing: Joe Biden scheint darauf zu verzichen, sich klar gegen das von einigen US-Demokraten vorgeschlagene Court Packing auszusprechen. Im Obersten Gerichtshof haben die eher konservativen Richter derzeit eine Mehrheit von 6 zu 3. Einige US-Demokraten wollen daher die Zahl der Richter erhöhen (die seit 151 Jahren bei 9 liegt), sobald sie an die Macht kommen. Absurd!

 

Wer morgen zum Anführer der freien Welt gewählt wird – das wird nicht von den Medien entschieden, nicht von Big Tech und nicht von Hollywood, sondern von den Menschen. Wir werden sehen, wie sie sich entscheiden.

 

„Es war nicht der sich im Keller versteckende Biden, der die Kampagne gegen Trump angeführt hat – es waren jene Medien, die ihre letzte Niederlage aus dem Jahr 2016 noch nicht verkraftet haben.“ (Roger Letsch)

„Wenn ich bei einem Wahlsieg Trumps eine Flasche meines besten Weins öffne, wäre zugegebenermaßen eine gehörige Portion Schadenfreude dabei im Spiel, denn ich möchte in aller Ruhe die belämmerten Mienen von Angela Merkel, Heiko Maas und Robert Habeck studieren und das dann vermutlich noch schiefere Gesicht von Claus Kleber im heute-Journal.“ (Georg Etscheit)

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17 Gedanken zu „1 Tag bis zur US-Wahl: Warum die Demokratische Partei verlieren wird

  1. „Ich komme wieder. Und ich will diese wunderschönen jungen Damen tanzen sehen wenn sie 4 Jahre älter sind“
    Gegenüber Grab-em-by-the-pussy-Trump finde ich das sogar echt geschmackvoll.

    Es ist wie auch letztes mal die Wahl zwischen Rieseneinlauf und Kotstulle. Das Ergebnis werden wir wohl erst am Mittwoch in den Nachrichten lesen. Ich tippe eher auf Biden

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  2. Hi Stefan,
    auch wenn ich mit manchen Mentalitäten der konservativen nicht warm werde – muss ich auch nicht, ich bin kein US-Amerikaner – sehe ich die oben vorgetragenen Punkte wie du. Schaltet man (zum Glück selten) den Fernseher ein oder ließt in den einschlägigen Medien täglich die Nachrichten, ist man deren Berichterstattung langsam überdrüssig. Jeder, aber auch jeder Artikel der die USA und Trump behandelt, versucht die US-Bürger und den Präsidenten ins lächerliche zu ziehen. Mmn ist seit langem fast durchweg ein deutlicher Abdrift weg von unparteiischer Information zu spüren.

    Achso, bleibt es dabei und du wirst eine Wette auf Trump platzieren?
    Seit deinem Artikel „Warum Präsident Trump wiedergewählt wird“ vom 03.08.2020 überlege ich ehrlich gesagt auch, ob ich nicht einen Fuffi setzen soll – ich bin doch sonst so ein Geizknibbel … 😀

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  3. Lieber Stefan,

    eine kurze Sache vorweg: wenn ich dich richtig verstehe, stört dich die deiner Meinung nach einseitige Berichterstattung der deutschen Leitmedien. Ich finde, eine gute Reaktion darauf wären gut ausgewogene Artikel mit Argumenten für beide Seiten. Stattdessen schreibst du ebenfalls sehr einseitige Beiträge, nur eben aus der anderen Perspektive. Ich persönlich finde das schade, aber du darfst auf deinem Blog natürlich deine eigene Meinung vertreten soviel du willst.

    Nun aber ein paar hoffentlich konstruktive Ergänzungen zu deinem Artikel:

    Zu 1: Die US-Wirtschaft ist zwar 33% gewachsen, aber nicht bezogen auf Q3, sondern das ganze Jahr. Die Amerikaner rechnen immer ihre Quartalszahlen auf das Jahr hoch. Das sollte man immer dabei sagen, hierzulande ist es nämlich anders.
    Die Steuersenkungen für Unternehmen hat er tatsächlich durchgesetzt und damit Jobs geschaffen. Hier sollte man bedenken, dass damit die Staatseinnahmen sinken und die Schulden steigen. So passiert das auch gerade in den USA. Ich lasse das mal neutral stehen – das kann man durchaus machen, man muss aber wissen, worauf man sich einlässt.

    Zu 3: Ich bin sicher kein Biden-Fan. Die Demokraten haben meiner Meinung nach zum zweiten Mal hintereinander nicht den richtigen Kandidaten nominiert. Aber als Trump-Unterstützer die Persönlichkeit Bidens anzugreifen, sei es nun in Bezug auf Rassismus, Sexismus oder ein beliebiges anderes Thema, ist schon mutig. Solche Clips gibt es doch von Trump ebenfalls reichlich.

    Zu 4: Das kann man Trump durchaus zu Gute halten. Allerdings ist auch er kein Friedensengel. Das er keinen Krieg angefangen hat, ist meiner Meinung nach mit viel Glück verbunden. Als er den iranischen General hat exekutieren lassen, hätten die Iraner die Straße von Hormus sperren können. Dann hätte Trump militärisch eingreifen müssen.
    In Syrien war er außerdem auch eine Weile mit Spezialkräften und einem medienwirksamen Raketenbeschuss dabei. Dort haben sich die Amerikaner aber mittlerweile tatsächlich wohl größtenteils zurückgezogen.

    Die weiteren Gründe, die du nennst, will ich nicht groß kommentieren, weil ich teilweise nicht genau weiß, was du damit sagen willst (EU-Energieplanwirtschaft?). Ein Wort noch zum Court-Packing: das ist in etwa so absurd, wie das Ernennen einer Surpreme-Court-Richterin eine Woche vor der Wahl, nämlich absolut ungewöhnlich und gleichzeitig komplett legal. So verhärtet sind die Fronten halt aktuell dort drüben.

    Ich hoffe, dass diese paar Punkte dem ein oder anderen Leser zu einem etwas ausgewogenerem Bild verhelfen. Wir sollten immer versuchen, uns in die Argumente der Gegenseite reinzudenken.

    Viele Grüße
    Jan

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  4. Hi Stefan,
    schöner Blog, weiter so. Bin echt gespannt, wie die Wahl ausgeht.

    Das Steuerargument sah erst mal sehr überzeugend aus. Nur trifft es wohl nicht die weitaus überragende Mehrheit der Wählerschaft. Einkommen über 400.000 USD/Jahr, Kapitalerträge in Millionenhöhe usw.. Deren Besteuerung wird kaum einen Wähler jucken.
    Gruß
    Uwe

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  5. Lieber Stefan,

    wie gut, dass das NetzDG doch noch freie Meinungsäußerung auf privaten Blogs zulässt.
    Und dein Beitrag ist ein erfrischendes – wenn auch in Zeiten der SOE von Google deutschlandweit wohl eher unbeachtetes – Gegengewicht zur (sagen wir es mal nett) „spektral-geneigten“ Ausrichtung der vielen anderen deutschsprachigen Qualitätsmedien (Ausnahme: NZZ.ch).
    Die Fakten zu deinen 3 Punkten sind klar, deutlich, und belegt.

    Jedem dem das nicht schmecken mag, kann sich doch gerne in seine bevorzugte mediale Echokammer zurückziehen, um sein vorgefasstes Weltbild weiter zu bestärken und wohlige Dopaminausschüttungen in seinem Gehirn zu generieren…auch wenn das die faktische Realität nicht verändert. Oder man kann das Gute – auch an einer Politik Donald Trumps– anerkennen und wertschätzen, auch wenn man den Menschen vielleicht nicht gerne mag.
    Und wer deine Meinung nicht mag darf doch gerne andere Finanzblogs lesen…meine Meinung.

    Fakten scheren sich nicht um Gefühle ihrer Leser. Das ist gut so, denn dann ist Presse nämlich noch nicht zur bestimmenden Gewalt geworden, und denkende Menschen mit Demut vor dm Wissen um ihre eigene Unperfektheit können in anderen Menschen immer noch Gutes erkennen.

    Grüße vom
    guten-verwalter

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  6. „ Wer morgen zum Anführer der freien Welt gewählt wird – das wird nicht von den Medien entschieden, nicht von Big Tech und nicht von Hollywood, sondern von den Menschen. Wir werden sehen, wie sie sich entscheiden.“

    Oh, welch schöner Pathos. Mal abgesehen davon, dass auch in Hollywood und Big Tech und „den Medien“ Menschen arbeiten (deren Ansichten aber offenbar weniger wert sind als die der Farmer und Rust Belter in deinen Augen?) – am dritten Tag nach der Wahl sieht es in der Tat nicht so aus, dass die Wahl nach dem Willen des Präsidenten und seinen hörigen Handlangern eben nicht von „den Menschen“ entschieden werden soll, sondern wahlweise per Akklamation des Amtsinhabers und seiner Sippe („Ich habe gewonnen!“ als noch Millionen von Stimmen nicht ausgezählt waren), von Gerichten die in den vergangenen vier Jahren systematisch „auf Linie“ getrimmt wurden oder wutschäumenden Kultisten des geliebten Führers. Die Maschine der alternativen Fakten läuft auf Hochtouren.

    Es ist schon bezeichnend, wie Amerika es über 200 Jahre lang geschafft hat, jedem Feind zu trotzen, jeden Angriff abzuwehren und immer aufs Neue die Führerschaft der freien Welt zu behaupten, um nun innerlich zu verfaulen. Bitter.

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  7. Scheint so, dass wir ab Januar einen egomanischen Psychopathen weniger als Regierungschef haben. Vorher wird er alles tun, um demokratischen Wahlen zu diskreditieren und zu beschädigen. Ihm ist keine Lüge zu dreist, um sie nicht in die Welt zu setzen.
    Hoffen wir, dass dieses großartige Land diesen Irren unbeschadet übersteht, dem auch das Anzetteln eines Bürgerkrieges zuzutrauen wäre. Jetzt, wo er vor der Niederlage steht, offenbart sich seine Charakterlosigkeit im vollen Umfang.
    Er ist in der New Yorker Immobilienmafia besser aufgehoben, denn als Führer der freien Welt, deren Werte er samt und sonders durch den Dreck zieht.

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  8. Das wars dann mal mit Trump.
    Er tritt zwar weiterhin die Demokratie mit Füßen, hat es aber nicht ganz geschafft, die Staaten in den Bürgerkrieg zu führen.

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  9. Nicht so gut gealtert, dieser Artikel. 🙂

    Ich freue mich für die USA, jetzt muss der noch-Präsident nur seine Niederlage auch eingestehen.
    Das erfordert dummerweise eine gewisse Stärke…

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  10. Pingback: Das wurde woanders geschrieben – Woche 45/2020 › Fuseboroto.info

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